Kawasaki-Historie
1961-2011
"Power-Factory"
Eigentlich wollte das Industrieimperium
Kawasaki nie Motorräder bauen.
Doch dann kam alles ganz anders.
Nach dem Zweiten Weltkrieg durften
durch Beschluss der alliierten
Siegermächte japanische Unternehmen
keine Flugzeuge mehr
produzieren und das galt natürlich auch für Kawasaki.
Und so
nutzte man die freien Kapazitäten zunächst mit der Herstellung
von
Getrieben und Kleinmotoren für Mopeds und Leichtmotorräder.
Ab Mitte 1961 kümmerte sich die
Kawasaki Auto-Sales um das Zweiradgeschäfte und
1962 stand erstmals der Name Kawasaki in einem Motorradtank.
An die
"Mach III", "Z1" oder gar
"Z1300"
dachte damals allerdings noch niemand...
Text: Winni
Scheibe
Fotos: Scheibe, Louis, Kawasaki, Archiv

Six-Pack: Z1300
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Im Quartett der
japanischen Motorradmarken ist Kawasaki der Benjamin. Als
Motorradhersteller jedenfalls. Von der Unternehmensgröße her
ist die Kawasaki Heavy Industries Ltd. allerdings eine Weltfirma
vom gigantischen Ausmaß. Knapp 20 Werke, Werften und
Industrieanlagen gehören dazu. Die Produktionspalette reicht von
Schienenfahrzeugen, Hochseefrachtern, Ölbohrinseln, Flugzeugen,
Hubschraubern, Satelliten, Baumaschinen, Kraftwerken und
Industrierobotern bis hin zu Motorrädern. Angefangen
hat alles vor über 120 Jahren. 1878 legte in Tsukiji bei Tokio
ein gewisser Shozo Kawasaki den Grundstein für das zukünftige
Industrie-Imperium. In seiner Werft kümmerte er sich zunächst um
die Instandsetzung und Reparatur von Schiffen. Seine Arbeit war
gut und Gewinn bringend, 1881 gründete er die Kawasaki Hyogo
Shipyard und fünf Jahre später besaß er bereits eine zweite
Werft. Das Unternehmen expandierte in atemberaubender
Geschwindigkeit. Kurz nach der Jahrhundertwende, 1901,
entwickelten die Kawasaki-Ingenieure die erste Dampflokomotive in
Japan, 1907 lief die Produktion des stählernen
"Feuerrosses" auf Hochtouren, dazu fertigte man
Personen- und Güterwaggons und wenig später wurden auch
Eisenbahnbrücken gebaut. Ab 1918 erweiterte man die Firma mit der
Herstellung von Autos und Flugzeugen. Die Fertigung der hierfür
benötigten Verbrennungsmotoren war für die Techniker eine
riesige Herausforderung. Und als man auch diese Sache im Griff
hatte, war Kawasaki in allen drei Bereichen, zu Wasser, zu Land
und in der Luft erfolgreich tätig.
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Industrieland: Japan
(Foto:
Archiv)
Kawasaki der Industriegigant
(Foto: Kawasaki- Archiv)
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Im Zweiten Weltkrieg
war der Industriegigant einer der größten Rüstungslieferanten
im Inselreich, wurde aber auch somit eines der strategisch
wichtigsten Angriffsziele der Alliierten. Nach Kriegsende und
Japans Kapitulation lag bei Kawasaki ein Großteil der
Werksanlagen zerstört am Boden, dazu kam das von den
Siegermächten verhängte Verbot zum Bau jeglicher Flugzeuge. Um
die freien Kapazitäten dennoch auszulasten, wurden die zum Teil
noch vorhandenen Produktionsanlagen kurzerhand auf die Herstellung
von Getriebebaugruppen für Mopeds und Motorräder umgestellt.
Gemessen am Anspruch der Kundschaft, die ganz schnell und so
billig wie nur möglich die benötigten Sachen haben wollte, waren
die Kawasaki Produkte allerdings echte High-Tech Bauteile. Kein
Wunder. Bei der Belegschaft handelte es sich um hochqualifizierte
Flugzeugingenieure und Techniker, die Produktionsanlagen im
Aircraftwerk-Akashi waren zudem Präzisionsmaschinen erster
Klasse.
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Meihatsu 125
(Foto:
Archiv)
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Und so wundert es nicht,
dass man bereits 1949 den ersten eigenen 148 ccm
Einzylinder-OHV-Motor produzierte. Als nächstes folgte 1952 ein
250er Einzylinder-Zweitakt- Triebwerk. Allerdings nicht, weil bei
den Kawasaki-Leuten "Benzin in den Adern floss", sondern
weil im Wiederaufbau jeder Yen, der sich irgendwie verdienen
ließ, gebraucht wurde. Für den neuen Geschäftszweig gründete
das Unternehmen 1952 die Tochter-Firma Meihatsu. Hauptabnehmer der
Einbauaggregate waren in erster Linie die Motorradfirmen Fuji, IMC
und Gasuden. Es sollte allerdings nicht nur beim Bau dieser
Triebwerke bleiben. Kaum zwei Jahre nach der Gründung von
Meihatsu fertigte man einen 60 ccm Roller. 1954 folgte das erste
Meihatsu-Leichtmotorrad mit 125 ccm
Einzylinder-Zweitakt-Triebwerk.
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Meguro 500
(Foto:
Archiv)
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Gemessen an den
Aktivitäten des Mutterhauses tauchten die Umsätze von der
Motorradabteilung in der jährlichen Bilanz jedoch weit hinter dem
Komma auf. Peanuts, wie man heute sagen würde. Kawasaki gehörte
auch nach dem Krieg bald wieder zu den ganz großen Konzernen in
Japan, in der breiten Öffentlichkeit war der Firmenname jedoch
kaum bekannt. Diesen Imagemangel wollte man mit einem verstärkten
Engagement im Zweiradbereich verändern. Über Motorräder wurde
gesprochen und über Motorradsport euphorisch in den Zeitungen mit
dicken Überschriften berichtet. Als Werbeträger waren
Motorräder geradezu ideal. Bestes Beispiel hierfür war Honda.
Jeder im Kaiserreich kannte diese Firma, die Jugend träumte von
einem Honda Motorrad. Um den mühseligen Weg der jahrelangen
Entwicklungs- und Testphase abzukürzen, ging Meihatsu, alias
Kawasaki, Ende der fünfziger Jahre mit Meguro eine
Firmen-Kooperation ein. Nicht ohne Grund, schließlich war Meguro
in dieser Zeit gleich hinter Honda zweitgrößter
Motorradhersteller. Produzierte Honda überwiegend nur kleine
Hüpfer, hatte Meguro vom 50er Moped bis zum 500er
OHV-Viertakt-Twin ein breites Modellprogramm zu bieten. Rückblickend
gestalten sich für den Historiker die Jahre zwischen 1959 und
1963 in der Kawasaki, Meihatsu und Meguro-Motorrad-Geschichte als
"ziemlich" verworren. Maschinen, die Meihatsu gebaut
hatte, wurden über Meguro auf den Markt gebracht,
Meihatsu-Motorräder als Kawsakis verkauft, ab Mitte 1961
kümmerte sich die Kawasaki Auto-Sales um die Geschäfte und 1962
stand der Name Kawasaki in den Motorrad-Papieren von Meihatsu und
Meguro. Auch den Kawasaki-Bossen war die Sache offensichtlich
nicht geheuer und so wurde ab 1963 die Kawasaki Aircraft Co. in
Akashi für das Motorradgeschäft der ehemaligen Firmen Meihatsu
und Meguro zuständig. Und genau genommen darf dieses Jahr als
Geburtsstunde der Kawasaki-Motorräder gesehen werden.
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120er Einzylinder-Drehschieber-Kawasaki
C2SS von 1967
(Foto: Kawasaki-Archiv) |
Großes Vorbild für die
einheimischen Motorradhersteller war wie bereits erwähnt Honda.
Nicht nur, dass Soichiro Honda landauf, landab an jeder Ecke eine
Vertragswerkstatt hatte, er exportierte die Fahrzeuge auch in die
USA. Ein Markt, dem die Zukunft gehören sollte. Bei Kawasaki roch
man ebenfalls das Geschäft und gründete Ende 1964 in Los Angeles
eine Werksniederlassung. Wenig später folgte ein Verkaufsbüro in
Chicago. Um den amerikanischen Markt "zu erforschen",
exportierten die Manager aus Akashi zunächst das 125er
Einzylinder-Zweitakt-Modell "Omega". Mit diesem Flitzer
ließ sich jedoch kein amerikanischer Biker hinter dem Ofen
hervorlocken. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten waren
Motorräder über 500 Kubik gefragt. Hoch im Kurs standen in
dieser Zeit die englischen 650er Modelle von BSA und Triumph und
natürlich die Big-Bikes von Harley-Davidson.
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Kawasaki W1-Modelle |
Nun wäre Kawasaki
allerdings nicht Kawasaki, würde man sich mit der Situation
einfach abfinden. Etwas Superlatives, Einzigartiges und
Extravagantes musste her. Ein Motorrad, das stärker, schneller und
besser als die Fahrzeuge
der Konkurrenz war, musste her, - ein Image, das Kawa bis zum
heutigen Tag pflegt. Für dieses Vorhaben brauchte sich die
Firmenleitung überhaupt nichts Neues einfallen zu lassen, man
bediente sich einfach aus der eigenen - von Meguro mit
übernommenen - Modellpalette. Der 500er K2-Twin wurde auf 650ccm
aufgebohrt und das Fahrzeug-Outfit geliftet.
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Kawasaki W1 SS von 1968
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Stolz wie Oskar präsentierten die Firmenbosse ihr neues Topmodell
im Oktober 1965 im Land der unbegrenzten Freiheit. Doch die
westliche Fachwelt konnte sich das Schmunzeln kaum verkneifen. Der
"brandneue" 650er Twin war eine fast 100-prozentige
Kopie der inzwischen veralteten englischen BSA A7. Das Bike aus
dem Land der aufgehenden Sonne wurde zum Verkaufsflop. Schnell
erkannte Kawasaki die fatale Fehleinschätzung des US-Marktes und
reagierte umgehend. Noch im gleichen Jahr brachte das Werk die A1
Samurai, einen 31 PS starken 250er Zweizylinder-Zweitakter, unters
sportbegeisterte Bikervolk. Auf einmal war der Name Kawasaki in
aller Munde. Der junge japanische Motorradhersteller wurde zum
Inbegriff agiler Zweitaktmaschinen. Die Samurai, später die 350er
Avenger und dann die 500er "Mach III" waren
phantastische Sportler, mit denen sich locker jeder dicke Hobel
verblasen ließ. Es waren rassige "Rennmaschinen mit
Straßenzulassung", die haargenau die Träume damaliger
Motorradfahrer erfüllten...
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Kawasaki 250 A1 Samurai
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Kawasaki 500 H1 "Mach
III" |

"Mach III" |

Die Legende: Z1 von 1973
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Easy Rider: Z900LTD von 1976
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Z1000LTD von 1979
(Foto: Kawasaki-Archiv)
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Kawasaki hatte es
geschafft. Weder Honda, noch Suzuki noch Yamaha konnten auf ein
vergleichbar sportliches, aber auch aggressives Image blicken. Das
selbst gesetzte Motto stärker, schneller
und besser als die anderen, pflegte Kawasaki bis zum
Exzess. Als Anfang der siebziger Jahre die Entwicklung einer
Vierzylinder-Viertakt-Maschine auf Hochtouren lief, die 1972 als
"Z1" berühmt werden sollte, war eine andere Gruppe in der
Versuchsabteilung mit zwei außergewöhnlichen Motorrädern
beschäftigt. Das eine war die "Tartar-Steak", eine 70 PS
starke, 750er wassergekühlte Square Four-Zweitakt-Maschine, die
im Versuch wahlweise mit Vergasern oder elektrischer
Benzineinspritzung erprobt wurde. Das andere
Experimental-Fahrzeug, mit dem Code-Namen X 99, hatte einen 58 PS
starken Zweischeibenwankel-Motor. Beide mit Sicherheit hoch
interessante Motorräder, allerdings auch mit kräftigem
Benzin-Durst. Nach der Ölkrise 1973 wurde die Weiterentwicklung
jedoch eingestellt. Heute stehen die beiden Maschinen im
Kawasaki-eigenen Werksmuseum.

Vierzylinder-Zweitakt-Prototyp:
Tartar-Steak |

Wankel-Prototyp: X99
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Hamburg, auch "das
Tor zur Welt" genannt,
hatte Soichiro Honda 1961
mit Absicht
als europäischen
Firmensitz ausgesucht. Für den Japaner
war die
Hafenstadt
der Eintritt in die Alte Welt
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Neben der Honda- Werksniederlassung gab es an
der Alster einen weiteren Importeur, der damals gleichzeitig auch
größter Motorradhändler Deutschlands war, die Firma Detlev
Louis in der Rentzelstraße. Hier hatte man sich auf englische
Bikes spezialisiert, allen vorweg BSA. Anfang der Sechziger war
die Edelmarke sogar weltweit größter Motorradhersteller. Die
Geschäftsräume bei Louis waren modern und großzügig
eingerichtet, kein Vergleich zu vielerorts üblichen
Hinterhofschrauberbuden, die es noch zur Genüge gab. Als
hanseatischer Kaufmann hatte Detlev Louis seinen Betrieb picobello
durchorganisiert. Diese Gründlichkeit war offensichtlich auch
japanischen Geschäftsleuten aufgefallen. Ende 1967 standen
jedenfalls plötzlich drei Herren vom anderen Ende der Welt im
Geschäft. Was sie auf dem Herzen hatten, teilten sie Detlev Louis
unumwunden mit, sie suchten für Deutschland einen potentiellen
Kawasaki Importeur.
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Der
Vollständigkeitshalber sei jedoch erwähnt, dass das
Versandhaus Neckermann in Frankfurt bereits 1966 einige der kernigen
650er Kawasakis
W1
Viertakt-Twins
nach Deutschland importiert hatte. Zu den ersten Vertragshändlern
gehörte damals
Anton Wolf aus Seligenstadt. Bis 2005 blieb Anton Wolf der
japanischen Marke treu. In der Szene machte er sich
als der "Kawa-Toni" einen Namen. |

Anton "Kawa-Toni" Wolf
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Schnell
wurde man sich handelseinig und bereits ab Frühjahr 1968
konnte der Hamburger fünf Kawasaki Modelle anbieten:
F2/175, A1 250 Samurai, A7 350 Avenger, W1 650
und W2SS 650. Bei der F2 handelte es sich um die 175 ccm
Drehschieber gesteuerte Einzylinder-Zweitakt-Einstiegsdroge in die Kawa-Welt.
Einstiegsdroge deswegen, weil die beiden anderen Zweitaktgeschosse
A1 und A7 süchtig machen konnten. Süchtig nach Beschleunigung
und Geschwindigkeit. Die 250er A1 leistete 31 PS und war knapp 170
km/h schnell, die 350er A7 mit satten 42 PS rannte sogar 185
Sachen. Nachdem Klacks im Sommer 1968 die A1 getestet hatte, hielt
er mit seiner Meinung natürlich nicht hinter dem Berg: "...Diese
Drehschieber aber hatten unsere Motorradbegeisterten schon wieder
ganz wild gemacht, und es wehten gleich die tollsten Sagen durch
die Lande, so dass in den Gesprächsrunden plötzlich die
schlitzgesteuerten Zweitakter von Suzuki und Yamaha unter ferner
liefen eingestuft waren. Mensch, zwei Drehschieber! Für jeden
Zylinder einen - ! Das klang nach verkappter
Rennmaschine...". |

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Hamburg "Tor zur
Welt": Kawasaki-Importeur Detlev Louis
(2 Fotos: Louis)
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Pfeilschnell: 250er Samurai
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Uriger Dampfhammer: 650er
W1
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Genau das Gegenteil waren die 650er W1 und
W2SS. Hierbei handelte es sich um freche BSA A7 Kopien, die in
Japan zwar hohes Ansehen genossen, sonst allerdings nur müdes
Lächeln verursachten. Mit den Zweitaktern ließ sich ein gutes
Geschäft machen, von den 650er Dampfhämmern brachte man nur
sieben Fahrzeuge an den Mann.
Bei der Zulassung, auch die Kawas mussten
jeweils per Einzelabnahme durch den TÜV gebracht werden, und dem
Vertrieb profitierte Detlev Louis von seiner langjährigen
Erfahrung mit den englischen Bikes. Ein Teil der Händlerschaft
ließ sich als Kawasaki-Partner gewinnen, andere wurden
angeworben. Zu den Pionieren gehörten Spaett in München,
Heinrich Ronsdorf in Schwelm, Reinhard Scholtis in Köln,
Motorrad-Bangert in Bielefeld und Motor-Rauscher in Weißenberg.
Der Name Kawasaki stand von Anfang für starke
und schnelle Maschinen. Es sollte aber noch dicker kommen. Anfang
1969 brachten die Japaner die 500 H1 „Mach III" auf den
Markt. Wieder ein Zweitakt-Geschoss, nun aber mit 500er
schlitzgesteuertem Dreizylinder-Motor, 60 PS stark und 200 km/h
schnell. Wau! Schon am 16. April scheuchte Klacks eine
Testmaschine von Detlev Louis über den Nürburgring. Es war die
"stärkste Serien-500er, die der Markt zu bieten hatte".
Auch kein Wunder, denn "...aus dem Stand kam man bis 100 km/h in
einer Zeit unter fünf Sekunden... „ und "...was natürlich
einen gewitzten Fahrer notwendig machte, der mit dem aufsteigenden
Vorderrad fertig werden konnte...". Etwas Vergleichbares
hatte es bisher noch nicht gegeben. Ein Straßenrennmotorrad für
jedermann und das zu einem Preis von nur 4300 Mark.
Der Vormarsch japanischer Motorräder war bei
uns voll im Gange. Honda, Yamaha, Suzuki und Kawasaki waren in
aller Munde, das Geschäft boomte. Und so war es nur logisch, dass
Kawasaki die Sache selbst in die Hand nehmen wollte. Ende 1975
kündigten die Japaner Detlef Louis den Importeursvertrag und
eröffneten ab 1976 eine eigene Werksniederlassung in Frankfurt,
die seit 1981 in einem Neubau in Friedrichsdorf beheimatet ist.
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Reisemobil Anfang der 80er
Jahre: Z1300

Generationswechsel: Z1000 von
1977 und Zephyr 1100 von 1996
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Asphalt-Brenner: GPZ900 von 1983 |

Aufgeladen: Z750 Turbo von 1983
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Soft-Chopper: LTD750 von 1983
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Superbike: Z1000R von 1983
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Wetzhobel: GPZ600R von 1985
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Pistenschleuder: KLR650 von 1986
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Einstiegsdroge: GPZ500S von 1986
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Wohnmobil: Voyager von 1987
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Nakedbike: ZR750 von 1999
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Cruiser: VN1500 von 2000
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Yesterday: W650 von 1999
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Spaßmobil: KL650C von 2003
(Foto: Kawasaki)
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Kawasaki blieb natürlich seinen Prinzipien treu und präsentierte
1978 die Z1300, keine andere Serienmaschine war größer, schwerer
und stärker, und 1984 war die GPZ900R mit 240 km/h schnellstes
Straßenmotorrad. Ein Ende der Gigantomanie war und ist bis heute
nicht in Sicht. Auch in den kleinen Klassen versucht Kawa die
Konkurrenz immer wieder zu übertrumpfen. Mit Erfolg. "Schneller,
stärker, besser", nichts hat sich geändert, David gegen
Goliath.
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