Die Fahrer Sandra Lust und Sven Lehmann – begeisterte Motorradfahrer und
Profis im Bereich erneuerbarer Energien – hatten sich 2010 spontan für
die Teilnahme an diesem außergewöhnlichen Abenteuer entschlossen. Vectrix Deutschland stellte einen Vectrix VX-1, technisches Training
sowie Material für die Fahrt zur Verfügung. Das Fahrzeug für die
Weltreise beruht also nicht auf einem Prototyp, sondern nutzt die Basis
eines Serienprodukts. Die großen Reichweiten von über 250 km pro Ladung
waren durch eine Anpassung der Akkutechnik möglich. Abgesehen davon ist
der VX-1 aber mit den auf unseren Straßen üblichen Vectrix-Modellen
identisch.
Auf über 28.000 km haben die Fahrer den E-Scooter nicht geschont.
Russischer Dauerregen, chinesische Schlammpisten oder mexikanischer
Schotter forderten alles von Fahrern und Material. Eine besondere
Herausforderung bestand außerdem darin, das Aufladen der Akkus auch in
abgeschiedenen Regionen zu gewähr-leisten. Unzählige Stromadapter zeugen
nun von den teilweise widrigen Ladebedingungen abseits der Zivilisation.
Trotz den Strapazen sagte Sandra Lust: „So etwas kann man nicht
toppen und es ist einmalig! Eine Tour durch Afrika wäre aber
interessant…"
Der nun weltweit bekannte Vectrix VX-1 hat mittlerweile den Weg
zurück nach Berlin gefunden. Bei einer Willkommensparty am 1. März
feierte Vectrix mit dem Team, vielen Freunden und Geschäftspartnern die
Heimkehr der Weltenbummler. Mehr als 100 Besucher folgten gespannt den
Anekdoten und Bildern der glücklichen Fahrer.
Vectrix Deutschland ist stolz auf die Leistung des Teams, seiner Partner
sowie Unterstützer und möchte sich bei allen ausdrücklich für Ihren
Einsatz bedanken. Der VX-1 ist damit das erste Zweirad mit
Elektroantrieb, das jemals die Welt umrundet hat. Vectrix hat so die
Zuverlässigkeit untermauert und zeigt, wozu Elektromobilität schon heute
fähig ist.
|