SPORT1
berichtet über MÜNCH Racing Team
Popularität des Elektro-Motorradrennsport
steigt weiter
Vom 8. bis 10. Juni 2011 präsentiert die MÜNCH Racing GmbH ihre
„E-Bikes“ gemeinsam mit ihren Sponsoren SCHOTT Solar, Gildemeister
und The meeco Group auf der weltgrößten Messe für Erneuerbare Energien
„Intersolar“ in München. Der Weltmeister im Elektro-Motorradrennsport
von 2010
bildet somit das perfekte Bindeglied zwischen umweltschonender
Energieerzeugung und deren CO2-freier Nutzung zur hochtechnisierten
Fortbewegung. Denn dass Elektromobilität nicht den Verzicht auf Fahrspaß
und leistungsstarke Motoren
bedeuten muss, sieht man am eindrucksvollsten bei Rennen mit
Elektro-Motorrädern, dem sogenannten „e-Racing“. |
Im Unterschied zu herkömmlichen Rennfahrzeugen werden die sogenannten E-Bikes
nicht durch einen Verbrennungsmotor und komplizierte Mechanik, sondern
direkt über einen Elektromotor angetrieben. Weiterhin sind statt eines
Tanks unter der Karosserie mehrere Akkus mit riesiger Speicherkapazität
verborgen. Die technische Herausforderung liegt folglich darin, sowohl
innovative Formen der Energiespeicherung zu entwickeln als auch die
Kraftübertragung zu verbessern und umzusetzen. Als Vorreiter des
Elektro-Motorradbaus in Deutschland gilt dabei das MÜNCH Racing Team,
welches auch in dieser Saison der Konkurrenz davonfährt. So
triumphierten sie im Mai mit einem Doppelsieg bei dem einzigen deutschen
Rennen dieses Jahres in Schleiz. Die beste Rundenzeit mit 1:41,8 legte
dabei MÜNCH-Fahrer Matthias Himmelmann hin, der damit nur
sechzehn Sekunden hinter der jemals am Schleizer Dreieck gefahrenen
Bestzeit lag.
An diesem Rennwochenende entstand auch ein Bericht von SPORT1, der
am Mittwoch, dem 8. Juni, 2011 um 22.45 Uhr ausgestrahlt wird. Der im Rahmen
von „Bike - das Polo-Motorradmagazin“ gesendete Beitrag wird von Katja
Poensgen, der weltweit einzigen Motorrad-Rennfahrerin, die Punkte in
der Straßenweltmeisterschaft der 250-cm3-Klasse erringen
konnte, moderiert. Die Aufnahmen zeigen unter anderem eine begeisterte
Katja Poensgen, die mehrere Runden mit der Elektro-MÜNCH absolvierte.
„Ich bin beeindruckt wie schnell ich mich auf der elektronisch
angetriebenen Maschine wohl gefühlt habe“, berichtete sie nach dem Dreh
auf ihrer Homepage.
Dass sich nicht nur so erfahrene Rennfahrerinnen wie Katja Poensgen begeistern
lassen, zeigt auch die Statistik des Webportals des Rennteams
aus Hessen. „Seit Januar verzeichneten wir einen Besucherzuwachs von
mehr als 50 Prozent auf unserer Internetseite. Hier wird deutlich:
Elektromobilität ist in den Köpfen der Menschen angekommen“, so Thomas
Petsch, Manager der MÜNCH MOTORRAD TECHNIK GmbH. „Auch die Fan- und
Journalistenanfragen häufen sich“, berichtet Thomas Petsch. „Im April
bekamen wir sogar eine Hilfe-Anfrage eines angehenden Ingenieurs, der
seine Masterarbeit über Elektromobilität verfasst.“ Die häufigste aller
Fragen ist allerdings die nach der einsatzbereiten Straßenmaschine. Laut
Thomas Petsch soll es bezüglich dieses noch
nicht vorhandenen Straßenmotorrads bereits Kaufofferten aus der ganzen
Welt geben. |