Mobilität
und Umwelt
Quelle: MÜNCH |
MÜNCH holt Konstrukteurstitel in FIM e-Power Championship
|
MÜNCH TTE-1 |
Nach
spannenden sechs Rennrunden war es am Sonntag, dem 26. September 2010
gegen 15 Uhr soweit: Matthias Himmelmann und sein Teamkollege Stefano Scrocchi
sicherten sich beim finalen Rennen der FIM e-Power Weltmeisterschaft in
Imola (Italien) die Plätze 2 und 3 und konnten so den wichtigen
Konstrukteurstitel für das MÜNCH Racing Team gewinnen. Himmelmann, der
als Zweiter ins Ziel kam, konnte sich so zudem Platz 3 in der
Einzelwertung sichern – ein großartiger Erfolg, denn schließlich konnte
er nur bei drei von fünf Rennen der ganzen Rennserie an den Start gehen. |
Siegerehrung in Imola
Matthias Himmelmann - Thijs de Ridder - Stefano Scrocchi
|
Bereits in der Qualifikation am Samstag zeigten die beiden MÜNCH-Fahrer,
was in ihren Elektromotorrädern steckt. Stefano Scrocchi (Italien) fuhr
mit seiner besten Rundenzeit von 2‘26,889 Minuten auf die Pole Position,
sein Teamkollege Matthias Himmelmann (Deutschland) konnte mit 2’28,479
Minuten und somit nur geringem Abstand den 2. Startplatz
erreichen. Damit war der Grundstein für das angestrebte Ziel des MÜNCH
Racing Teams, der Gewinn des technologisch bedeutenden
Konstrukteurstitels, gelegt und für das eigentliche Rennen am Sonntag
galt es, die Plätze ins Trockene zu bringen. |
MÜNCH Racing Team
|
Im Finalrennen der FIM e-Power International Championship konnte nur ein
sehr gut fahrender Thijs de Ridder (Crystalyte Europe) die MÜNCHs auf
die hinteren beiden Podiumsplätze verdrängen. Eine Konstellation, die
für das MÜNCH Racing Team den erhofften Teamerfolg sicherte.
Das Finalrennen der FIM e-Power Championship fand zudem unmittelbar vor
dem 2. Lauf der FIM Superbike World Championship statt. So waren auch
die Zuschauerränge prall gefüllt. Die noch junge Disziplin des
elektrischen Motorsports konnte so einem großem Kreis von Zuschauern
nahe gebracht werden.
Auf der Homepage des deutschen Teams meldeten sich kurz nach dem
Titelgewinn die ersten Gratulanten zu Wort, darunter auch Manfred Münch,
Sohn des genialen Entwicklers Friedel Münch, der schrieb:
„Herzlichen Glückwunsch von der Familie Münch. Als ich es erfahren habe,
rief ich sofort Friedel an, um es ihm mitzuteilen. Es hat ihn sehr
gefreut.“ |
Thomas Petsch
|
Thomas Petsch, Entwickler der legendären MÜNCH Mammut 2000 und Manager
des MÜNCH Racing Teams, zeigte sich ebenfalls überaus zufrieden
mit seinen Jungs: „Was die Fahrer, Techniker, Konstrukteure und vielen
Helfer geleistet haben, ist phänomenal.“ Das Team dankt darüber hinaus
seinen Sponsoren und Unterstützern, die mit ihrer Hilfe diesen Erfolg
erst ermöglicht haben. |
Münch Racing |
Text-Archiv:
Mobilität und Umwelt |