Technik |
"Burn out auf der Rolle" Eine Leistungsmessung auf dem
Rollenprüfstand kann |
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Motorradreifen sind kugelrund, pechschwarz und ausgesprochene High-Tech Produkte. Schließlich garantieren sie sicheren Kontakt zur Fahrbahn. Und das in jeder Lebenslage. Sofort nach dem Start, auf Landstraßen, Autobahnen und im Gebirge, im Winter und im Sommer, bei nasser und trockener Straße. Biker wissen das, sie können sich darauf verlassen. |
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Biker wollen aber meist alles ganz genau wissen. Besonders dann, wenn es um die echte Motorleistung geht. Motorradhändler und andere haben diesen Markt längst entdeckt, Leistungsprüfstände gibt es mittlerweile fast an jeder Ecke. Bei dieser Tortur wird in den meisten Fällen der Hinterradreifen aber weit über die Grenzen seiner Sicherheitsreserven beansprucht. Bei der Leistungsmessung wird der Pneu nämlich außergewöhnlich hohen thermischen Belastungen ausgesetzt. Vergleichbar ist diese Quälerei einem Reifen-Zerstörtest im Versuchslabor. Während der Leistungsmessung auf dem Prüfstand können für das Auge kaum oder nicht sichtbare, folgenschwere Beschädigungen in der Lauffläche entstehen! |
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Deswegen
braucht man aber noch lange nicht auf die gewünschte Leistungsmessung
verzichten. Und hierfür bieten sich zwei Möglichkeiten an. Man stellt
das Bike erst dann auf den Prüfstand, wenn der Schlappen bereits abgewetzt ist und ein neuer sowieso erforderlich ist, oder man montiert
für den Prüfstandslauf einfach eine alte Decke. |
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Hat man
eine frische Sohle montiert, muss man es die ersten Kilometer unbedingt
behutsam angehen lassen. Und das hat zwei Gründe. |