MÜNCH MOTORRAD TECHNIK GmbH
2012 – Entscheidungsjahr für Elektro-Motorradrennsport
„Made in Germany“?
Weltmeister MÜNCH Racing will mit eigener
E-Bike-Kleinserie die Konkurrenz beleben
Bereits der bekannte chinesische Philosoph Konfuzius wusste etwa 500 v.
Chr.: „Wer nicht an die Zukunft denkt, wird bald Sorgen haben.“ Getreu
dieser Aussage hat sich auch der deutsche Elektro-Motorradhersteller
MÜNCH für das neue Jahr hohe Ziele gesteckt: Erhöhung der Attraktivität
des Elektro-Motorradrennsports für die Zuschauer, Weiterentwicklung des
eigenen E-Bikes zur straßenfähigen Maschine sowie den Gewinn des dritten
Weltmeistertitels in Folge. |
„Mit den Erfolgen 2010 und 2011 haben wir uns national und international
einen Namen erarbeitet, der gleichermaßen für Innovation als auch
für Technologieführerschaft steht“, berichtet MÜNCH-Manager Thomas
Petsch. „Darüber hinaus stehen wir aber auch in der Verantwortung, den
Elektro-Motorradrennsport auf ganzer Ebene zu fördern und für den
Zuschauer und für unsere Fans attraktiver zu gestalten. Mit dem ‚MÜNCH
TTE 2 Production Racer’ haben wir dafür eine geeignete Möglichkeit
entwickelt.“
Durch dieses in Kleinstserie handgefertigte MÜNCH-Rennmotorrad erhalten
interessierte Teams die Möglichkeit, bei wettbewerbsfähiger Technik an
den Rennen der emissionsfreien Rennserien der TTXGP und FIM teilzunehmen.
„2012 werden wir nur wenige Production Racer anfertigen“, beschreibt
Chefentwickler Thomas Schuricht das Vorhaben. „Andere Teams können somit
unsere Technik leasen und die MÜNCH TTE 2 dazu nutzen, ihre eigenen
Sponsoren anzuwerben und in den jungen Rennserien ganz vorn mitzufahren.
Zusätzlich unterstützen wir sie bei der Wartung und Feinabstimmung der
Motorräder.“
Bei Team-Manager Thomas Petsch besteht kein Zweifel daran, dass dieses
Konzept zu mehr Zuschauerattraktivität führen wird: „Durch die erhöhte
Teilnehmerzahl und das ausgewogenere Teilnehmerfeld wird es mehr
spannende Zweikämpfe auf der Strecke geben.“ Gleichzeitig dürfte dies
auch für eine deutlich höhere Medienpräsenz sorgen – was wiederum
ebenfalls der Elektromobilität und somit MÜNCH zugutekommt, denn
finanziert werden das Team und die Entwicklung derzeit hauptsächlich
über Sponsorengelder.
Die Grundsteine für eine erfolgreiche elektrisierende Zukunft hat MÜNCH
gelegt, jetzt gilt es, die weiteren Vorhaben in die Tat umzusetzen. Oder
wie Konfuzius sagen würde: „Ist man nicht fleißig in der Jugend, wird
man im Alter traurig sein.“ |