Szenen-News
Juni 2011
Quelle: Honda |
50 Jahre Honda in Deutschland
Die Motorrad-Meilensteine im Überblick
Als erster japanischer Motorradhersteller
eröffnet Honda 1961 eine
Europa-Niederlassung: die Honda Motor Trading Company in Hamburg
Zu dieser Zeit hat sich das aufstrebende Unternehmen bereits in seiner
Heimat als Nummer eins etabliert und begonnen, den amerikanischen
Markt zu erobern. Ebenfalls 1961 feiert Honda als GP-Newcomer die ersten
Titel in den Klassen 125 und 250 ccm der Straßenweltmeisterschaft.
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Das erste Honda-Motorrad, die Dream D
von 1949
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Am Anfang eines kometenhaften Aufstieges steht ein
Zweitaktmotor mit 50 ccm Hubraum und nur 0,5 PS, der zur Not auch mit
Terpentin läuft – in Japan nach dem Zweiten Weltkrieg ein gewichtiges
Kaufargument. 1947 präsentiert Konstrukteur Soichiro Honda dann sein
erstes komplettes Motorfahrrad Model A, das auf Anhieb zum
Marktführer avanciert. Dadurch ermutigt, gründet er im Jahr darauf die
Honda Motor Co., Ltd. Mit der von einem Pressstahlrahmen getragenen
Dream D, deren Zweitaktmotor bei 5000/min drei PS aus 98 ccm
leistet, folgt Ende 1949 das erste Motorrad.
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Die Dream SA (1955) verfügt
über eine oben liegende Nockenwelle |
In einem nahezu identischen Fahrgestell debütiert
dann 1951 der erste Viertakter Dream E. Der Hubraum des
Ohv-Einzylinders beträgt 146 ccm, 5,5 PS bei 5000/min ermöglichen eine
Höchstgeschwindigkeit von immerhin 80 km/h. Bald verkauft Honda von der
Dream E bis zu 130 Einheiten täglich. Auch das Motorfahrrad
Cub F, ein technisch verbesserter Nachfolger des Model A,
erfreut sich großer Nachfrage. So expandiert das Unternehmen rasant. Zur
jährlich modellgepflegten Dream gesellen sich die Benly
mit zunächst 90 ccm und der Scooter Juno K. 1955 sorgt Honda mit
der Dream SA einmal mehr für Aufsehen. Auch dieser
Viertelliter-Viertakter läuft auf schmalen 19-Zoll-Rädern, wirkt aber
moderner als die Dream und erwachsener als die Benly. Mit
seiner nun obenliegenden Nockenwelle für den Ventiltrieb (Ohc) ist der
10,5 PS starke Motor Vorreiter für eine Technik, die nicht nur bei Honda
bald als Standard gilt.
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Die C 100 Super Cub: Vom Lieferfahrzeug zum Bestseller
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Honda C 100 Super Cub
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Seinen wohl einträglichsten Coup landet Soichiro
Honda 1958 mit der C 100 Super Cub. Als Nachfolger der
erfolgreichen Cub (Cheap Urban Bike) ist die C 100 vor
allem anspruchslos, belastbar und als Lieferfahrzeug auch einhändig zu
dirigieren. Die Kombination von rollertypischen Elementen wie freiem
Durchstieg, Beinschutz und Automatikgetriebe mit 17-Zoll-Rädern kommt
bestens an. Zunächst von einem 4,8 PS starken Ohv-Viertakter, mit der
C 65 von 1964 dann von Ohc-Singels angetrieben, verkauft sich die
Super Cub in diversen Varianten bis 2008 über 60 Millionen Mal und
ist damit das am meisten produzierte Motorrad überhaupt.
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Die Zeit der Mini-Bikes
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Honda Z 50M von 1967:
Mini-Bike mit Kultstatus |
Die Super Cub-Viertakter mit ihren liegend
angeordneten Zylindern verbaut Honda auch in diversen anderen Maschinen
wie der sportlichen SS 50 von 1968 oder den Mini-Bikes Dax ST
und Monkey. Deren Urahn erscheint 1960 als CZ 100 mit
dicken Fünfzoll-Reifen. Die Monkey startet ihre Karriere dann
1967 als Z 50M mit dem Ohc-Motor der C 50. Später bekommt
die Z 50 Achtzoll-Räder und Heckfederung spendiert. Heute
genießen die Monkey, aber auch ihr Ableger Gorilla und die
etwas größere Dax mit klappbarem Lenker Kultstatus bei Sammlern
und Tunern.
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Reihenweise Weltmeistertitel
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Honda RC166 (1965): Mit sechs
Zylindern zum WM-Titel.
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Mittlerweile hat Honda im Straßenrennsport 16 WM-Titel eingefahren.
Zunächst treten die RC-Renner in den Klassen 250 und 350 ccm mit
Reihenvierzylindern, ab 1965 sogar mit Sechszylindern an. In der
Achtelliterklasse wächst die Zylinderzahl derweil auf fünf.
Der Fortschritt im Rennmotorenbau spiegelt sich vor allem im
Leistungszuwachs wider: Die RC 161 von 1960 produziert 35 PS bei
13.500/min, ihr sechszylindriger Nachfolger RC 166B (1967)
bereits 59,2 PS bei sagenhaften 17.000/min. |
Hondas "Black Bomber" |
Honda CB450
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Die im Rennsport gewonnenen Erfahrungen schlagen sich alsbald in der
Modellpalette nieder. Als erstes Straßenmotorrad mit zwei obenliegenden
Nockenwellen sorgt 1965 die CB 450 für Aufsehen: Der „Black
Bomber“, wie die Ur-CB 450 genannt wird, leistet zunächst 43 PS
bei 8500/min und gibt sich dabei verblüffend durchzugsstark.
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CB 750 Four: Ein Stück Motorradgeschichte
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Honda CB 750 Four
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1968: Die CB 750 Four setzt mit ihrem 67 PS starken
Reihenvierzylindermotor neue Maßstäbe und gibt maßgebliche Impulse für
die weitere Entwicklung im Motorradbau. Zehn Jahre bereichern die
Ohc-Modelle das Modellprogramm, zuletzt auch in der Chopperversion CB
750 C für den US-Markt. 1971 folgt die CB 500 Four, 1972 die
CB 350 Four.
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Die Enduro-Vorfahren
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Da Motorräder nicht nur auf Asphalt bewegt werden, hatte Honda schon ab
1958 Scrambler-Versionen diverser Straßenmodelle im Programm. Vor allem
in den USA erfreuen sich diese grobstollig bereiften Offroader einiger
Beliebtheit. Nachdem zwei Amerikaner 1968 mit einer CL 350 die
Baja California gewinnen, präsentiert Honda im folgenden Sommer die
konsequenter auf Geländeeinsätze zugeschnittene SL 350 Motorsport.
Mit seinem 25 PS starken Zweizylinder und dem 19-Zoll-Rad vorne gilt der
142 Kilo schwere Twin als Ur-Enduro.
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Gold Wing – der nächste Meilenstein
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Honda GL 1000 Gold Wing
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Während die CB 750 Hondas Position als Marktführer zementiert,
arbeiten die Ingenieure in Japan bereits am nächsten Meilenstein, der
1974 vorgestellten GL 1000 Gold Wing. Erstmals setzt Honda auf
einen Vierzylinder-Boxer und erstmals übernimmt eine Kardanwelle den
Antrieb zum Hinterrad. Als Reisemotorrad besticht die 82 PS starke
Gold Wing mit Durchzugsstärke, Laufkultur und Komfort. Die auf ihr
basierende GL 1100 DX mit Verkleidung begründet 1981 die Klasse
der Supertourer. 1987 folgt als erster Sechszylinderboxer die GL 1500,
dann 2001 die bis heute gebaute GL 1800. War schon die GL 1500
mit Audioanlage, Tempomat oder elektrischer Rückfahrhilfe
reichhaltig ausgestattet, besitzt die 1800er seit 2006 als erstes
Serienmotorrad sogar einen Airbag. |
Neue Akzente in der Mittelkasse
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Honda CX500 sollte nicht nur als
"Güllepumpe" in die Geschichte eingehen |
Doch hat Honda nicht nur die gut betuchten Tourenfahrer im Visier. Mit
der im Dezember 1977 vorgestellten CX 500 bietet die Marke ein
Modell an, das mit seinem längs eingebauten 80-Grad-V-Zweizylinder,
Vierventiltechnik und Kardan neue Akzente in der Mittelklasse setzt.
Nach der Gold Wing ist sie die zweite Honda mit Flüssigkühlung
und Doppelscheibenbremse vorne. Und wie die im gleichen Jahr
erscheinende CBX 1000 läuft der 50 PS leistende V-Twin auf
innovativen „ComStar“- Verbundrädern mit schlauchloser Bereifung. 1980
folgt der Softchopper CX 500 C, dann die komplett neu gestylte
CX 500 Euro und ein weiteres Jahr später die GL 500 Silver Wing
mit rahmenfester Tourenverkleidung. Doch trotz Hubraumaufstockung
auf 650 ccm ist der CX-Reihe kein langes Dasein beschieden – ab 1983
gehört den quer eingebauten V-Zwei die Zukunft bei Honda.
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Mit sechs Zylindern auf Touren
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Honda CBX 1000
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Als neues Top-Modell tritt Anfang 1978 die „CBX 1000 Supersport“
mit einem 105 PS übernimmt ein Dohc-Vierventil-Zylinderkopf die
Gassteuerung. Sechs Vergaser bereiten das Kraftstoffgemisch auf. Für
1981 konzipiert Honda den Sechszylinder mit einer Verkleidung konsequent
als Tourer um. Die Hinterradschwinge stützt sich nun über ein
Zentralfederbein ab, dessen Hebelanlenkung eine progressive Abstimmung
erlaubt. Dieses „Pro Link“-System findet bald auch in zahlreichen
weiteren Honda-Modellen Verwendung.
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Das erste echte Superbike
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Honda CB 900 F Bol d`Or
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Die Tradition der Reihenvierzylinder führt ab 1978 die CB 900 F Bol
d'Or fort. Mit 95 PS bei 9000/min setzt der Dohc-Zweiventiler in
dieser Klasse neue Maßstäbe. 1981 stellt Honda ihr die verschalte CB
900 F2 zur Seite. Die CB 750 F/F2 sowie die auf mehr Durchzug
ausgelegte CB 1100 F Super Bol d'Or von 1982 komplettieren die
Modellreihe ebenso wie Chopper-Ausführungen. Für den US-Markt offeriert
Honda die CB 900 C mit Kardan und Zweigang-Vorgelegegetriebe –
also insgesamt zehn Gängen.
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Mit dem „R“ ins Supersportsegment
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Die CB 1100 R: „beste Fahrmaschine der
Motorradoberklasse“ (Motorrad 14/81)
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Als sportlichster Ableger der Bol d'Or-Reihe ist die CB 1100 R
von 1980 technisch mit den RCB-Rennmaschinen verwandt, mit denen Honda
seit 1976 die Langstrecken-WM dominiert. Von der Basismaschine
unterscheidet sich die 115 PS leistende „R“ vor allem durch
Vierventilköpfe, höhere Verdichtung und die Verwendung besonders
hochwertiger Materialien. Vollverkleidet und in zahlreichen Details
überarbeitet, deckt die CB 1100 R ab 1982 weitere zwei Jahre das
Supersportsegment ab.
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Mit dem Turbo der Konkurrenz voran
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Neuland betritt Honda 1980 mit der CX 500 TC. Um den V-Twin für
den Turbolader und 82 PS standfest zu machen, wird der Motor von Grund
auf überarbeitet. Zudem übernimmt mit der kennfeld- und
sensorengesteuerten CFI (Computerized Fuel Injection) erstmals bei Honda
eine Einspritzanlage die Kraftstoffaufbereitung. Mit der TC, die
ab Ende 1982 auch mit 650 ccm angeboten wird, ruft Honda die japanische
Konkurrenz auf den Plan, die bald ebenfalls Ladermotoren anbietet. Doch
währt diese Ära nur kurz – die meisten Biker bevorzugen Hubraum statt
Turbo-Technik. |
Das legendäre V4-Konzept
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Die Honda VF 1000 R mit
aufwändigem Zahnradantrieb (1984) |
Den bekommen sie 1984 mit der VF 1000 F und deren
supersportlichem Ableger VF 1000 R. Honda entschließt sich zum
V4-Konzept, weil sich damit schlankere, leichtere und leistungsfähigere
Triebwerke realisieren lassen. Als Weiterentwicklung der VF 750 S
von 1982 brilliert die „F“ mit 116 PS bei 10.000/min. Während sie sich
wie die Hubraumvarianten 400, 500 und 750 mit kettengetriebenen
Nockenwellen für die Vierventilköpfe bescheiden muss, erhält die 122 PS
starke VF 1000 R einen aufwändigen Zahnradantrieb. Bis heute sind
V4-Motoren ein wichtiger Eckpfeiler im Programm von Honda. |
Von der Rennstrecke auf die Straße
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Durch die Dominanz der Zweitakter im Rennsport kommt Honda nicht umhin,
sich ab den 1970er Jahren auch dieser Motorentechnik zu widmen. Den
Anfang macht 1973 die Motocrossmaschine CR 125, 1982 folgt die
NS 500 für Straßenrennen. Als käuflicher Ableger bereichert ab 1984
die NS 400 R die Modellpalette. Im Leichtmetallfahrwerk der
trocken 163 Kilo leichten 400er produziert ein flüssiggekühlter
90-Grad-V-Motor mit zwei liegenden und einem stehenden Zylinder 72 PS
bei 9500/min. Die ATAC-Auslasssteuerung verbessert die Kraftentfaltung
im unteren Drehzahlbereich. Das Nachfolgemodell NSR 250 mit
nunmehr zwei Zylindern in V-Anordnung wird von 1986 bis 1997 angeboten. |
Die neue Viertelliter-Klasse
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Die CBR 250 RR (1990): Vertreterin
der neuen Viertelliter-Klasse.
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Auch die Liebhaber von Viertaktrennern kommen ab Mitte der 1980er Jahre
nicht zu kurz. Mit der CBR 250 F lässt Honda die glorreichen
Jahre der RC-Rennmaschinen wieder aufleben. Vierventiltechnik und
zahnradgetriebene Nockenwellen erlauben beim Nachfolgemodell CBR 250
RR Drehzahlen bis 19.000/min. Die in der CBR bis zu 45 PS
starken und dabei standfesten Reihenvierzylinder kommen mit leicht
entschärfter Abstimmung ab 1996 in der CB 250 F Hornetzum
Einsatz.
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Africa Twinund Transalp: Großenduros mit Kultstatus
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Bereits 1983 hat Honda mit der XLV 750 R eine erste Großenduro im
Angebot. 1987 folgt die XL 600 V Transalp und ein Jahr später die
noch konsequenter für Fernreisen konzipierte XRV 650 Africa Twin.
Beide Modelle sind mit flüssiggekühlten Dreiventil-VTwins mit 52 Grad
Zylinderwinkel motorisiert, wie sie seit 1983 (VT 500 E) in
diversen anderen Modellen und Hubraumvarianten verbaut werden. Die ab
1990 auf 742 ccm aufgestockte und bis 2003 verkaufte Africa Twin
genießt mittlerweile Kultstatus, die mehrfach modernisierte Transalpbereichert
heute mit 680 ccm und Kraftstoffeinspritzung das Honda-Programm. |
Außergewöhnlich und exklusiv: die NR 750
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Honda NR 750
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Mit der NR 750 beweist Honda 1991 einmal mehr seine
außergewöhnliche technische Kompetenz. In Anlehnung an die NR 500-Werksrenner,
mit denen Honda 1979 wieder in den Straßen-GP-Sport einstieg, besitzt
der V4-Motor nicht runde, sondern langgestreckte – gängig als oval
bezeichnete – Kolben sowie acht Ventile pro Zylinder. Neben dieser
Besonderheit stecken in dem auf 318 Exemplare limitierten
Technologieträger über 200 Patente und innovative Detaillösungen wie die
Underseat Schalldämpferanlage. |
Die Geburt eines Supersportlers
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Honda CBR 900 RR Fireblade
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Nach den dynamischen VFR- und CBR-Modellen ist die Zeit
für einen Supersportler reif. Mit der CBR 250 RR und der CBR
400 RR hat Honda bereits ein probates Konzept parat. So tritt die
CBR 900 RR Fireblade 1992 mit nur 207 kg vollgetankt und 124 PS bei
10.500/min an. Doch die rasante Entwicklung bei den Supersportlern
erfordert alle zwei Jahre Updates. Bis heute wuchs der Hubraum auf den
vollen Liter und die Leistung auf 178 PS. Seit 2009 ist die Firebladeals
erster Supersportler neben der CBR 600 RR mit dem Combined ABS
erhältlich. Ebenso exklusiv: der elektronisch geregelte Lenkungsdämpfer.
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Sauberer Offroadrenner mit Rallye-Erfahrung |
Mit der CRM 250 AR zeigte Honda 1997 auf, welches Potenzial noch
in Zweitaktmotoren steckte. Die 40 PS leistende Enduro basiert auf dem
Offroadrenner EXP.2, den das Werk bei der Rallye Granada-Dakar
eingesetzt hatte. Das AR-System führt unverbrannte Kraftstoffanteile
wieder der Verbrennung zu. Ein PGM-Zentralrechner mit diversen Sensoren
sorgt für einen unter allen Bedingungen optimalen Motorlauf, reduzierten
Benzinverbrauch und in Zusammenarbeit mit einem Doppelkatalysator für
eine deutliche Schadstoffreduzierung.
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VTEC: Mit Power zur Performance |
Honda CB 400 Super Four
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Um Drehfreudigkeit und Durchzugsstärke optimal zu kombinieren,
entwickelt Honda die variable Ventilsteuerung VTEC (Variable Valve
Timing and Lift Electronic Control). Zunächst 1999 in der CB 400
Super Four verbaut, aktiviert sie jeweils das zweite Ventilpaar pro
Zylinder erst bei 6750/min per Hydraulik. Ab 2002 verfügt auch die
VFR 800 über diese Technik. Bereits 1983 debütierte die hydraulische
Ventilsteuerung in der CBR 400 F unter der Bezeichnung
„Revolution Modulated Valve Control“ (R.E.V.).
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Die Ära der Powercruiser |
Honda VTX 1800 |
Schon mit dem Gold Wing-Ableger F6C (Valkyrie) beweist
Honda 1996, dass Cruisen nicht zwingend Leistungsverzicht bedeutet. Doch
begründet wird die Ära der Powercruiser erst 2001 mit der VTX 1800,
die ihre 97 PS bei nur 5000/min aus einem mächtigen V-Twin schöpft. Um
diese Leistung und vor allem das maximale Drehmoment von 156 Nm bei
3000/min auf den Asphalt zu bringen, läuft die VTX auf einem
Hinterrad der Größe 180/70 R 16. Trotz ihrer respektablen Ausmaße und
des gewaltigen Hubraumes besticht die VTX durch hohe Laufkultur
und gutes Handling. |
Sicherheit auf zwei Rädern |
Honda GL 1800 Gold Wing mit Airbagsystem
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Als größter Motorradproduzent weltweit setzt Honda im neuen Millennium
auch bei der Zweiradsicherheit ein weiteres Mal Maßstäbe. Das Modell
Gold Wing (ab Modelljahr 2006) ist das erste Serienmotorrad mit
einem Airbagsystem. Zudem verfügen immer mehr Honda-Modelle auch im
unteren Preissegment über kombinierte Bremssysteme.
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Motorradweltneuheit Doppelkupplungsgetriebe |
Weltpremiere: das Schaltwunder VFR1200F
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Mit der VFR1200F verfügt ab 2010 zum ersten Mal ein
Serienmotorrad über ein Doppelkupplungsgetriebe, das die Leistung und
Effizienz des Motors optimal nutzt. Der Fahrer kann dazu manuell aus
drei Betriebsmodi wählen: D-Modus für regelmäßigen automatischen
Betrieb, S-Modus, wenn eine sportliche Gangart gewünscht wird, sowie den
M-Modus, bei dem der Fahrer aus sechs Schaltstufen wählen und so manuell
schalten kann.
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