Szenen-News September 2008


GRANDIOSER SIEG FÜR BUELL 1125R
BEIM „SOUND OF THUNDER“


Mit dem Sieg im letzten Lauf bei den
„Sportbike Masters“ in Oschersleben
sicherte sich Julius Ilmberger mit seiner seriennahen Buell 1125R einen
fantastischen dritten Platz in der Gesamtwertung der Klasse „Sound of Thunder“



In der Klasse „Sound of Thunder“ im Rahmen der Rennserie „Sportbike Masters“ ist der Name Programm: Zugelassen sind nur Viertakt-Maschinen mit maximal drei Zylindern – ein ideales Revier also für die Buell 1125R von Julius Ilmberger, der nach seinem grandiosen fünften Platz bei den „1.000 Kilometern von Hockenheim“ zu Beginn der Saison die Performance der amerikanischen Supersportlerin in einer Rennserie unter Beweis stellen wollte. Es galt, die Frage zu beantworten, wie sich die von Buell Bonn betreute, kaum modifizierte Buell mit serienmäßigem Motor inmitten der Phalanx vorwiegend italienischer Rennmaschinen behaupten würde.
Nach den Rennen in Schleiz, Assen, Lausitz, Oschersleben und Hockenheim lag Ilmberger nach insgesamt zehn Läufen auf dem vierten Gesamtplatz. Vom 18. bis 21. September beim „BIKEtoberfest“ in Oschersleben stand das große „Sound of Thunder“ Finale auf dem Programm. 
Im ersten Lauf des Rennwochenendes sah sich der Buell Pilot vom Pech verfolgt und fiel mit technischem Defekt aus. Das motivierte ihn umso mehr für den zweiten Lauf und das gleichzeitig letzte Rennen der Saison. Mit beherztem Einsatz pilotierte er die seriennahe Buell 1125R im Regen zum Sieg vor einer KTM RC8. Er sicherte sich den dritten Platz in der Gesamt­wertung des renommierten „Sound of Thunder“ Cups, und die Buell 1125R belegt damit als einzige Nicht-Ducati einen Platz unter den fünf Besten im Endklassement.
Ich freue mich wahnsinnig über den Sieg“, so Ilmberger. „Die Überraschung war auf unserer Seite, dass ich mit einer vermeintlich exotischen
Buell 1125R mit serienmäßigem Motor vorne mitfahren konnte.“


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