Szenen-News August 2008 |
Etwa
drei Meilen waren’s vom Ace Café in London bis zur Kreuzung Hanger Lane. |
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An einem Bike
wie der brandneuen Buell 1125CR hätten jene Jungs, die den Begriff „Café
Racer“ prägten, definitiv ihre helle Freude gehabt. Nicht nur die
Buchstabenkombination „CR“ erinnert an die schnellen Bikes jener Ära,
auch der Stil der neuen Buell ist eine Hommage an die Café Racer der
Swinging Sixties – anders als die anderen zu sein, ist bei Buell
schließlich Programm. Und Ehrensache, dass die 1125CR in Sachen Technik
und Fahrdynamik ganz und gar up to date ist. |
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Das
dynamische Designstellt offenherzig sämtliche Elemente der innovativen
Plattform zur Schau, die in der 1125R debütierte und die strikt der von
Erik Buell postulierten Trilogie der Technik folgt. Mit einem
Trockengewicht von 170 kg gehört die neue Buell zu den leichtesten
Fahrzeugen ihres Segments. Da ihr flüssigkeitsgekühlter V-Twin 148 PS
entwickelt, darf sie ferner zu den Motorrädern mit dem besten
Leistungsgewicht in der Klasse gezählt werden. Der Zahnriemenantrieb
wurde zugunsten maximaler Beschleunigung kürzer übersetzt als jener der
1125R. Der V2 ist eingebettet in einen extrem stabilen
Leichtmetall-Brückenrahmen, der zugleich den Kraftstoff aufnimmt. Die
Leichtmetallschwinge verlängerte Buell im Vergleich zur 1125R um fünf
Millimeter. Das sensibel ansprechende Fahrwerk mit einer 47 Millimeter
Upside-Down-Gabel vorn sowie einem Zentralfederbein am Heck ist
vollständig einstellbar. Für adäquate Verzögerung sorgt vorn eine ZTL2
Bremse mit 375
Millimetern Scheibendurchmesser und Achtkolben-Festsattel. Am Heck kommt
eine 240 Millimeter Bremsscheibe mit Doppelkolben-Festsattel zum
Einsatz. |