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Furioses Finish
in Hockenheim
Brüllende Motoren, qualmender Gummi:
Der Harley-Davidson 1st German V-Rod Destroyer Cup
fand bei den NitrolympX vor 20.000 Zuschauern
einen spektakulären Abschluss
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Adrenalin,
dröhnende V-2-Motoren, rauchgeschwängerte Luft – so lieben die
Drag-Racing-Fans das High-Speed-Event eines Viertelmeilen-Rennens.
Erstmals hat Harley-Davidson in Europa einen eigenen Markencup
veranstaltet, den 1st German V-Rod Destroyer Cup, ausgeschrieben
von der Harley-Davidson GmbH. Im Rahmen der NitrolympX in
Hockenheim, dem deutschen Drag-Racing-Event schlechthin, fand am
27. August das letzte Rennen der im k.o.-System ausgetragenen
Viertelmeilen-Drag-Racing-Serie statt. Die Kulisse war
beeindruckend: Trotz der durchwachsenen Wetterbedingungen ließen
sich 20.000 Fans das Event auf dem Hockenheimring nicht entgehen.
Und spektakulärer hätte der Showdown nicht sein können. Vor den
Augen der jubelnden Drag-Racing-Enthusiasten purzelten wieder
einmal die Rekorde: Sascha "Breth" Brodbeck vom
Schweizer Erbacher Racing Team stellte mit 9,34 Sekunden eine neue
Bestzeit auf und sicherte sich den Sieg im letzten Lauf sowie den
ersten Platz in der Gesamtwertung des Cups. Martin Hüning vom
Team Classic Bike Berlin brach mit enormen 233,94 km/h den
Geschwindigkeitsrekord. Trotzdem musste er sich im Finale
geschlagen geben und landete dadurch auf dem dritten Gesamtrang.
Den zweiten Platz in der Gesamtwertung des 1st German V-Rod
Destroyer Cups heimste mit einem vierten Platz in Hockenheim
Michael Merse vom Team Moto Maxx Racing Hagen/Remscheid ein.
Nicht weniger als 165 PS leisten die Harley-Davidson VRXSE
Screamin’ Eagle V-Rod Destroyer, mit denen die Racer die 402,34
Meter in weniger als zehn Sekunden zurücklegen. Von der
Weltspitze trennen die Teilnehmer des 1st German Destroyer Cups
nur wenige Zehntelsekunden. Und eines haben sie alle gemein: die
Vorfreude auf die zweite Auflage des German V-Rod Destroyer Cups
im nächsten Jahr.
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Weitere Infos:
www.destroyer-cup.de
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