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FOR RACE USE ONLY
Buell präsentiert den
Production Racer XBRR
Erik Buell hatte schon immer Rennbenzin im
Blut,
und jetzt kehrt zu seinen Wurzeln zurück – mit der
Vorstellung eines echten Production Racers: der Buell XBRR.
Sie setzt die Tradition der RW750 fort, einer reinrassigen
Rennmaschine, der ersten, die den Namen "Buell" am Tank
trug.
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„Die neue XBRR verbindet den aktuellen Stand
der Buell Fahrwerkstechnologie und die jüngste Evolutionsstufe
der luftgekühlten Harley-Davidson V-Twins in einer neuen
Plattform, die exklusiv von Rennfahrern für Rennfahrer entworfen
wurde", freut sich Erik.
Das Herz der XBRR bildet ein modifizierter, luftgekühlter Buell
Thunderstorm V-Twin, dessen Hubraum auf 1.340 cm³ erhöht wurde.
Er entwickelt rund 110 kW/150 PS* und ein maximales Drehmoment von
circa 130 Nm*. Über eine Staudruckaufladung und zwei große
Ansaugtrichter gelangt das Gemisch im Fallstrom in seine beiden
Zylinder-Brennräume. Die Schächte für Staudruckaufladung,
Ölkühler und Motorkühlluft sind Bestandteil der extrem leichten
und strömungsgünstigen Vollverkleidung, die Buell in
aufwändigen Windkanalversuchen entwickelte. Wie das Monocoque
besteht sie aus Kohlefaser. XB typisch integrierten die Ingenieure
den Kraftstofftank in den Rahmen und das Motorölreservoir in die
Schwinge. Die Hinterachse kann justiert werden, denn die XBRR wird
von einer Kette angetrieben, um eine schnelle Angleichung der
Sekundärübersetzung an den jeweiligen Einsatz zu ermöglichen.
Upside-Down-Gabel und Federbein steuert der Fahrwerksspezialist
Öhlins bei, für die Verzögerung des Vorderrads zeichnet eine
leichte ZTL2 Scheibenbremse mit neuer
Achtkolben-Bremszange verantwortlich. Einer Diät unterzog Buell
auch die Räder: Sie bestehen aus Magnesium und wiegen rund 33
Prozent weniger als ihre Serienpendants.
Die ausschließlich für den Einsatz auf der Rennstrecke
konzipierte XBRR ist ab April verfügbar. Ihre Auflage ist auf
weltweit fünfzig Exemplare begrenzt. Es steht also zu erwarten,
dass das extra-heiße Eisen im Nu vergriffen ist.
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* Die Angaben zu Leistung und
Drehmoment beziehen auf die Messungen nach US-Standards
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