Pressemeldungen
September 2005

7. IDM-Lauf, Sachsenring, 17./18. September 2005

Überraschung durch Martin Bauer (Honda) mit 
Doppelsieg bei den Superbikes.
Stefan Bradl (KTM) gewinnt 125-er Rennen.
Dritter Supersport-Sieg für den 
Norweger Kai-Borre Andersen (Kawasaki).
Rennen der Sidecars geht an Josef Moser/Ueli Wäfler.IDM 

SUPERBIKE


Superbike-Rennen
(Foto: Nico Schneider)

Überraschung durch den Österreicher Martin Bauer (Honda) mit Doppelsieg bei den Superbikes.

 

Der Österreicher Martin Bauer sorgte beim Rennwochenende der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft auf dem Sachsenring für die größte Überraschung. Vor 17.800 Zuschauern siegte der Honda-Pilot in beiden Läufen der Superbike-Klasse. Die IDM Superbikes sind das Aushängeschild der Serie, starten doch hier bekannte Namen, wie Ex-Supersport-Weltmeister Jörg Teuchert, Christian Kellner, Michael Schulten, Andreas Meklau und natürlich Ralf Waldmann.
Die schnellste Trainingszeit ging am Samstag an den 22-jährigen Philipp Hafeneger. Der Yamaha-Pilot ist damit der jüngste Inhaber einer Pole Position seit Bestehen der IDM Superbike-Klasse. Die erste Startreihe für das Rennen schafften außerdem der Österreicher Martin Bauer (Honda), Stefan Nebel (Yamaha) und Titelverteidiger Michael Schulten (Honda). 
Das Rennen am Vormittag (13. Lauf) begann mit einem bösen Unfall auf der Start-Ziel-Geraden. Als das Feld aus der ersten Runde zurückkam, hatte der Österreicher Andreas Meklau Motoraussetzer an seiner Suzuki. Der dicht im Windschatten fahrende Stefan Nebel konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit Meklau. Dabei blieb er am Bike von Meklau hängen und wurde über die Zielgerade geschleift. Nebels Motorrad war nach dem Unfall zerstört und lag auf der Geraden. Zu gefährlich entschied die Rennleitung und stoppte das Rennen.



Yamaha-Star: Philipp Hafeneger
(Foto: Nico Schneider)


Beim Neustart war Nebel trotz heftiger Hautabschürfungen wieder dabei, ihm wurde die Nutzung des Ersatzmotorrades erlaubt. Aus der ersten Runde kam Honda-Pilot Martin Bauer bereits mit einem klaren Vorsprung zurück und baute seine Führung in den nächsten Runden weiter aus. Gegen Mitte des Rennens hatte er bereits über 4 Sekunden auf seine Verfolger herausgefahren. Diese wurden von Titelverteidiger Michael Schulten angeführt. Schulten versuchte alles, um Bauer näher zu kommen, musste aber feststellen, dass der Österreicher nicht mehr einzuholen war. Bauer gewann das Rennen mit 4,5 Sekunden Vorsprung. Im Kampf um Platz zwei wurde es noch einmal richtig eng, denn MV Agusta-Pilot Jörg Teuchert kam Schulten noch bis auf 0,3 Sekunden nahe. 
Die weiteren Plätze gingen an Stefan Nebel (4.), Philipp Hafeneger (5.), Christian Kellner (6.) und Andreas Meklau (7.). Nebel baute damit seinen Vorsprung auf Meklau in der Meisterschaft zwischenzeitlich auf 38 Punkte aus. 
Das zweite Rennen am Nachmittag glich an der Spitze dem Lauf vom Vormittag wie ein Ei dem anderen. Martin Bauer fuhr vom Start weg auf und davon. Beim Versuch, ihm dieses Mal sofort zu folgen, stürzte Michael Schulten in Runde 2 über das Vorderrad. Nunmehr hieß der Verfolger Jörg Teuchert, der wiederum wegen Motorproblemen aus der 13. Runde nicht mehr zurückkam. Auch der nächste Verfolger hatte kein Glück. Philipp Hafeneger kollidierte in Runde 15 beim Überrunden und schied aus. Dann übernahm sein Yamaha-Teamkollege Stefan Nebel den zweiten Rang – etwa 5 Sekunden hinter Bauer. In einer Dreiergruppe fightete Nebel mit Christian Kellner und Andreas Meklau. Meklau überraschte am Schluss Nebel mit einem nicht erwarteten Überholmanöver und holte sich Rang zwei. Hinter dem Meisterschaftsführenden, Stefan Nebel wurde Christian Kellner Vierter. 
In der Meisterschaft erkämpfte sich Meklau damit den im ersten Lauf verlorenen Boden zurück und liegt jetzt wieder 34 Punkte hinter Nebel. Nicht aussichtslos, wie er angesichts der beiden ausstehenden Rennen in Hockenheim meint. "Man hat es heute bei der MotoGP in Motegi gesehen. Obwohl es alle erwartet haben, ist Rossi nicht Weltmeister geworden, sondern gestürzt.", meinte Meklau bei der Pressekonferenz und betonte, dass er natürlich Stefan Nebel so ein Pech nicht wünscht. 
In der Markenwertung fehlen Yamaha (466) noch ganze 5 Punkte, um den Herstellertitel 2005 zu gewinnen. Ganz spannend ist es dabei wieder um Platz 2 geworden. Suzuki (381) liegt einen einzigen Punkt vor Honda (380).


Ergebnisse IDM Superbike

13. Lauf: 
1. Martin Bauer (AUT) 29:30,882 Min., 2. Michael Schulten (Bottrop/beide Honda) 4,523 Sek. zur., 3. Jörg Teuchert (Hersbruck/MV Agusta) 4,877 Sek. zur., 4. Stefan Nebel (Velbert) 7,142 Sek. zur., 5. Philipp Hafeneger (Solingen/beide Yamaha) 11,838 Sek. zur., 6. Christian Kellner (Waging/Suzuki) 12,523 Sek. zur.

14. Lauf: 
1. Martin Bauer 29:32,760 Min., 2. Andreas Meklau (AUT/Suzuki) 2,088 Sek. zur., 3. Stefan Nebel 2,921 Sek. zur., 4. Christian Kellner 3,004 Sek. zur., 5. Markus Wegscheider (ITA/Suzuki) 9,586 Sek. zur., 6. Günther Knobloch (AUT/Yamaha) 20,425 Sek. zur.

IDM-Punktetand: 
1. Nebel 255, 2. Meklau 221, 3. Schulten 199, 4. Hafeneger 164, 5. Bauer 150, 6. Teuchert 136

Markenwertung: 
1. Yamaha 466, 2. Suzuki 381, 3. Honda 380, 4. Kawasaki 129


IDM 125

Stefan Bradl gewinnt 125-er Rennen auf dem Sachsenring
und übernimmt die Meisterschaftsführung


Sieger: Stefan Bradl
(Foto: Nico Schneider)


Der 15-jährige Bayer Stefan Bradl holte sich in einem packenden Finish den Sieg in der Achtelliterklasse der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft auf dem Sachsenring. Vor 17.800 Zuschauern gewann der KTM-Pilot hauchdünn vor dem einheimischen Patrick Unger (Aprilia). Auch der dritte Rang ging mit Georg Fröhlich (Honda) an einen Sachsen. 
Die schnellste Trainingszeit hatte am Samstag Stefan Bradl erzielt und sich damit bereits zum vierten Mal die Pole Position gesichert. Hinter ihm erzielte Unger die zweitbeste Zeit noch vor dem Meisterschaftsführenden Michael Ranseder. Zwei Piloten mussten nach Stürzen bereits im Training die Segel streichen. Der Meisterschafts-Fünfte Manuel Mickan brach sich bei einem Crash Hand und Fuß, Nachwuchspilot Eric Hübsch kollidierte mit seinem Teamkollegen Randy Krummenacher und muss mit einem Mittelhandbruch pausieren.



Sieger: Stefan Bradl
(Foto: Nico Schneider)


Den Start beim Rennen gewann der Österreicher Ranseder, musste aber bereits vor Vollendung der ersten Runde seine KTM im Kiesbett am Queckenberg parken. Sie war kurz zuvor fest gegangen. Sein Teamkollege Stefan Bradl übernahm die Führung, konnte aber Patrick Unger nie abschütteln. Die beiden setzten sich schnell von den übrigen Piloten ab. Unger blieb bis zur letzten Runde hinter Bradl. "Ich habe mir Stefan angeschaut und mir einen Angriffspunkt für die letzte Runde gesucht. Mit dem Queckenberg habe ich diesen auch gefunden." So führte er seinen Plan dann auch aus. Eingangs der letzten lang gezogenen Kurve vor dem Queckenberg stach Unger innen an Bradl vorbei, nahm aber zu wenig Speed mit auf den Anstieg zum Ziel. Bradl konterte, die beiden berührten sich sogar. Stefan Bradl behielt mit 46 Hundertstel die Nase knapp vorn und sicherte sich seinen 3. IDM-Sieg. Bradl nach dem Rennen: "Ich wusste, das Patrick in der letzten Kurve angreifen wird. Dort hatte ich einen Schwachpunkt. Aber ich habe gegen gehalten. Wir haben uns berührt, aber das war o.k." 
Hinter Bradl und Unger fuhr der Wechselburger Georg Fröhlich einen ungefährdeten dritten Rang nach Hause. 3 Sekunden hinter ihm belegte der Tscheche Igor Kalab den vierten Rang. Die Plätze fünf und sechs gingen an den niederländischen Gaststarter Hugo van den Berg sowie den Österreicher Philipp Eitzinger. 
In der Meisterschaft kehrten sich die Vorzeichen mit dem Ausfall von Ranseder um. Statt 19 Punkten Rückstand besitzt Bradl vor dem Finale jetzt 6 Punkte Vorsprung auf seinen Teamkollegen und kann mit einem zweiten Platz alles klar machen.


Ergebnisse IDM 125

7. Lauf: 
1. Stefan Bradl (Zahling/KTM) 22:35,904 Min., 2. Patrick Unger (Oberlungwitz/Aprilia) 0,046 Sek. zur., 3. Georg Fröhlich (Wechselburg/Honda) 20,836 Sek. zur., 4. Igor Kalab (CZE) 23,825 Sek. zur., 5. Hugo van den Berg (NED/beide Aprilia) 37,236 Sek. zur., 6. Philipp Eitzinger (AUT/Honda) 37,501 Sek. zur.
IDM-Punktestand: 
1. Bradl 142, 2. Ranseder 136, 3. Unger 107, 4. Fröhlich 80, 5. Kalab 65, 6. Mickan 60


IDM SUPERSPORT

Dritter Supersport-Sieg für den 
Norweger Kai-Borre Andersen (Kawasaki)


Supersport-Rennen
(Foto: Nico Schneider)


Der Norweger Kai-Borre Andersen gewann heute (18. September 2005) das Rennen der Klasse Supersport in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft vor 17.800 Zuschauern auf dem Sachsenring. Der Kawasaki-Pilot zog damit nach Siegen gleich mit Herbert Kaufmann (Yamaha) – beide waren je dreimal erfolgreich. 
Im Training am Samstag fuhr zunächst der Schweizer Suzuki-Pilot Roman Stamm die beste Trainingszeit und verwies Andersen knapp auf Rang zwei. Der Norweger ging damit erstmals in dieser Saison nicht von der Pole Position ins Rennen. Die erste Startreihe wurde komplettiert durch die Honda-Piloten Werner Daemen und Arne Tode. 
Beim Rennen am Sonntagnachmittag kämpfte eine Viergruppe erbittert um den Sieg. Doch anders als vor zwei Wochen in Oschersleben blieben dieses Mal alle Kontrahenten auf ihren Motorrädern sitzen.



Sieger: Kai Bore Anderson
(Foto: Nico Schneider)


Kai Bore Anderson konnte sich mit dem besten Start sofort an die Spitze setzen. Doch schon in der zweiten Runde wurde er von Arne Tode (Honda) überholt. Als sich das Gedränge nach dem Start etwas gelegt hatte, bildete sich die genannte Gruppe an der Spitze mit Anderson, Tode, dessen Teamkollegen Werner Daemen und dem Trainingsschnellsten Roman Stamm (Suzuki). Immer wieder wechselten die Positionen. Arne Tode konnte seine Konkurrenten anfänglich in Schach halten und sogar einen kleinen Vorsprung herausfahren. Doch Kai-Borre Anderson startete in der zehnten Runde am Ende der Start-Zielgeraden einen Angriff und bremste sich an Tode vorbei. Der Pilot vom alpha Technik Van Zon Honda Team verlor durch den Führungswechsel etwas die Konzentration, so das auch sein Teamkollege Werner Daemen und eine Runde später Roman Stamm vorbeigehen konnten. „Ich wollte nicht schon wieder einen Sturz riskieren. In Oschersleben habe ich die Nerven verloren und mich und meinen Teamkollegen zu Fall gebracht. Hier wollte ich ankommen und die Punkte mitnehmen.", so Tode nach dem Rennen. 
Richtig spannend wurde es dann auf den letzten Metern des Rennens. Kai-Borre Anderson versuchte mit allen Mitteln Daemen auf Distanz zu halten. Der Belgier riskierte noch eine Schlussattacke, doch Anderson konnte sich durchsetzen und gewinnen. Hinter dem Zweitplatzierten Daemen kam Arne Tode ins Ziel. Roman Stamm wurde Vierter. 
Herbert Kaufmann konnte am Wochenende das Tempo der Spitzenpiloten nicht ganz mitgehen. Im Training musste der Münchner einen Motorplatzer sowie einen Sturz hinnehmen und kam über einen Startplatz in der zweiten Reihe nicht hinaus. Auch im Rennen musste Kaufmann die Vierergruppe ziehen lassen und wurde als Fünfter abgewinkt. Das kostete ihn die Führung in der Gesamtwertung. 
Nach dem Rennen wurde Werner Daemen wegen eines technischen Verstoßes nachträglich ausgeschlossen. Das Rennergebnis lautet demnach: Sieger Kai-Borre Andersen, Platz zwei geht an Arne Tode und neuer Dritter ist Suzuki-Pilot Roman Stamm. 
Kai-Borre Anderson (123 Punkte) führt nun mit sechs Punkten Vorsprung in der Gesamtwertung zum Saisonfinale am Hockenheimring. Nur Herbert Kaufmann (117 Punkte) könnte dem Norweger den Meistertitel noch wegschnappen. Dritter in der Gesamtwertung ist Tage Solberg, der am Sachsenring Sechster wurde.


Ergebnisse IDM Supersport

7. Lauf: 
1. Kai-Borre Andersen (NOR/Kawasaki) 22:25,938 Min., 2. Arne Tode (Neustadt/Honda) 0,412 Sek. zur., 3. Roman Stamm (SUI/Suzuki) 0,563 Sek. zur., 4. Herbert Kaufmann (Ismaning/Yamaha) 14,237 Sek. zur., 5. Jesco Günther (Halver/Honda) 22,909 Sek. zur., 6. Tage Solberg (NOR/Yamaha) 37,618 Sek. zur.

IDM-Punktestand: 
1. Andersen 123, 2. Kaufmann 117, 3. Solberg 79, 4. Tode 78, 5. Günther 72, 6. Stamm 71


IDM SIDECAR

Sidecar-Sieg für Josef Moser/Ueli Wäfler.
Ausfall von Steinhausen macht den Titelkampf 
vollständig offen



(Foto: Nico Schneider)


Das österreichisch-schweizerische Sidecar-Team von Josef Moser und Ueli Wäfler ist beim Rennen zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft auf dem Sachsenring überraschend auf Titelkurs. Mit einem Lauf-Sieg vor 17.800 Zuschauern profitierte Moser vom Ausfall der Titelfavoriten Steinhausen/Kölsch. 
Die Pole Position am Samstag hatte sich das deutsche Team von Jörg Steinhausen und Axel Kölsch bereits im ersten Zeittraining geholt, da es am Nachmittag regnete und die Bestzeiten nicht mehr zu unterbieten waren. Viele Teams verzichteten im Regen ganz auf weitere Runden. Mit einem Trainingsrückstand von nur 0,4 Sekunden auf Steinhausen konnte sich das Team Josef Moser und Ueli Wäfler berechtigte Hoffnungen auf einen Podiumsplatz ausrechnen. 
Die Warmup-Runde zum Rennen am Sonntagabend endete mit einem Paukenschlag. Nachdem Jörg Steinhausen und Axel Kölsch mit technischen Problemen noch vor dem Rennen vom Startplatz geschoben wurden und so keine Punkte einfahren konnten, wird es nun noch einmal spannend im Kampf um den Titel. „Die Kette ist uns runter gesprungen. Wir sind in der Besichtigungsrunde einfach ausgerollt. Sepp Doppler hat uns sogar noch angeschoben. Aber leider hat uns eine Schraube gefehlt und die Zeit ist davon gelaufen. Aber in Hockenheim werden wir noch mal angreifen.", so Jörg Steinhausen enttäuscht. 
Nach dem Rennstart ohne Steinhausen setzten sich Moser/ Wäfler in Führung und konnten einen Vorsprung herausfahren. Doch gegen Ende des Rennens kamen die Verfolger Mike Roscher/Adolf Hänni immer näher. Die geplante Schlussattacke blieb jedoch aus, da zu überrundende Piloten sich zwischen die beiden Gespanne schoben und der Abstand sich wieder vergrößerte. Josef Moser und Ueli Wäfler konnten so ihren ersten Saisonsieg einfahren. Hinter ihnen wurden Roscher/Hänni Zweite. 
Spannend blieb bis zuletzt auch der Kampf um Platz drei. Bis zur Rennhälfte fuhr Uwe Göttlich mit Peter Höss in Richtung letzter Podestplatz. Doch wenige Runden vor Schluss wurden ihre Rundenzeiten schlechter und die Verfolger Markus Schlosser/Andreas Kolloch konnten aufschließen. Mit der schnellsten Rennrunde auf dem Konto überholten sie Göttlich, die am Ende als Fünfte abgewinkt wurden. Der Sachse erklärte nach dem Rennen den Grund des Leitungsabfalls: „Wir sind ja schon im WM-Lauf mitgefahren, dabei habe ich mich verletzt. Mit einer gerissenen Achillessehne sind wir auch noch zum IDM-Rennen gestartet. Aber die Schmerzen waren gegen Rennende einfach zu groß." Auch die österreichischen WM-Starter Doppler/Wagner schoben sich noch an Göttlich vorbei auf Rang vier. 
Hinter Roscher/Hänni kamen Schlosser/Kolloch als Dritte ins Ziel. Über den dritten Platz kam jedoch bei Markus Schlosser keine rechte Freude auf: „Wir hätten von Anfang an die gleichen, schnellen Rundenzeiten fahren können, aber wir hatten viele Gespanne vor uns, die uns aufgehalten haben. Als wir frei fahren konnten, haben wir bewiesen wie schnell wir sind.", ärgerte sich der Schweizer nach dem Rennen. 
Mit ihrem Sieg vom Sachsenring fahren Moser/Wäfler nun mit 19 Punkten Vorsprung zum Final-Lauf nach Hockenheim. „Noch ist kein Druck da, wir werden sehen was in Hockenheim auf uns zu kommt.", so Josef Moser nach dem Rennen. 


Ergebnisse IDM Sidecar

7. Lauf: 
1. Moser/Wäfler (AUT/SUI) 23:29.153 Min., 2. Roscher/Hänni (GER/SUI) 0,362 Sek. zur., 3. Schlosser/Kolloch (SUI/GER) 3,731 Sek. zur., 4. Doppler/Wagner (AUT) 13,947 Sek. zur., 5. Göttlich/Höss (GER) 14,964 Sek. zur., 6. Hock/Becker (GER) 23,542 Sek. zur.

IDM-Punktestand: 
1. Moser 135, 2. Steinhausen 116, 3. Roscher 90, 4. Schlosser 81, 5. Hainbucher 66, 6. Göttlich 62

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