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6.
IDM-Lauf, Motorsport Arena Oschersleben
3./4. September 2005
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Schulten (Honda) und
Meklau (Suzuki) gewinnen Superbike-Rennen. Titelverteidiger
Ranseder (KTM) baut Vorsprung in IDM 125 aus.
Kaufmann gewinnt Supersportdrama.
Steinhausen/Kölsch mit viertem Saison-Sieg bei den IDM Sidecars. |
Honda-Star: Michael Schulten
(Foto: Nico Schneider)
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IDM SUPERBIKE
Michael
Schulten (Honda) und Andreas Meklau (Suzuki) gewinnen die
Superbike-Rennen
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Der
Bottroper Michael Schulten (Honda) und der Österreicher Andreas
Meklau (Suzuki) holten sich in der Motorsport Arena Oschersleben
die Siege in den beiden Superbike-Rennen zur Internationalen
Deutschen Motorradmeisterschaft. Vor 11.500 Zuschauern fuhr auch
der Meisterschaftsführende Stefan Nebel (Yamaha) bei beiden
Rennen auf das Podest und verteidigte seine gute
Ausgangsposition im Titelkampf.
Die beste Trainingszeit am Samstag erzielte der Österreicher
Andreas Meklau nahezu in letzter Sekunde und verwies
Titelverteidiger Michael Schulten noch auf die zweite
Startposition. Das Niveau der Trainingszeiten lag
außerordentlich hoch – gleiche Werte wurden zuletzt von den
Spitzenpiloten der Superbike-WM 2004 beim Qualifying an gleicher
Stelle erzielt. |
Suzuki-Fahrer: Andreas Meklau
(Foto:
Nico Schneider)
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Beim ersten Rennen am Sonntagvormittag konnte Suzuki-Pilot
Andreas Meklau seine gute Startposition nicht umsetzen und kam
aus der ersten Runde nur als Siebenter zurück. Vorn hatten sich
Stefan Nebel, Michael Schulten und Meklaus Markenkollege
Christian Kellner in Front geschoben. Schulten ging in Runde
zwei auch an Nebel vorbei und zog auf und davon. Mit
Traum-Rundenzeiten um etwa 1:29 Minuten spulte er Runde um Runde
ab. Sein Vorsprung auf die Verfolger wuchs zwischenzeitlich auf
über 6 Sekunden, ehe er am Ende des Rennens wieder etwas
zusammenschmolz. Aber niemand konnte den Titelverteidiger in
diesem Rennen gefährden.
Hinter ihm lag auch Stefan Nebel scheinbar schon sicher auf Rang
zwei – mit 4,4 Sekunden vor Meklau rechnete niemand mehr
damit, dass der Österreicher herankommen könnte. Doch Meklau
legte ein tolles Finish hin und verfehlte am Ende Platz zwei um
weniger als fünf Hundertstel Sekunden. Schulten gewann den Lauf
souverän vor Nebel und Meklau. Auf den Plätzen vier bis sechs
kamen Suzuki-Pilot Christian Kellner und die beiden
Österreicher Robert Ulm und Günther Knobloch (beide Yamaha)
ins Ziel. Ralf Waldmann (Honda) belegte Rang 7.
Im Nachmittagsrennen versuchte Schulten, mit der gleichen
Strategie einen weiteren Sieg einzufahren. Bis zur Mitte des
Rennens fuhr er über 7 Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger
heraus. Doch dieses Mal spielte sein Vorderreifen nicht mit. Der
Honda-Pilot konnte in den letzten Runden nur mit großer Mühe
einen Sturz vermeiden, die Rundenzeiten fielen dramatisch ab. So
kam der Österreicher Andreas Meklau tatsächlich in der letzten
Runde noch heran und konnte Schulten abfangen. Meklau selbst
kommentierte nach dem Rennen, dass er "eigentlich mit dem
Zweikampf gegen Stefan Nebel um Rang zwei vollauf beschäftigt
war", als Schulten tatsächlich noch in seine Reichweite
kam. Diese Chance nutzte Meklau natürlich und verwies Schulten
und Nebel auf die Plätze.
Rang 4 ging an den MV Agusta-Piloten Jörg Teuchert, der im
ersten Rennen bereits in der Warmup-Runde mit einem Defekt
liegen geblieben war. Ralf Waldmann wiederholte mit Platz 5 sein
bisher bestes Saisonergebnis vom Schleizer Dreieck.
In der Meisterschaft verteidigte Stefan Nebel seine Führung
(226 Punkte) vor Andreas Meklau (192) und Michael Schulten
(179). Da noch insgesamt 4 Rennen ausstehen, ist die
Fahrer-Meisterschaft weiter offen.
In der Markenwertung konnten Honda und Suzuki ihren
Punkterückstand auf Yamaha etwas verringern. Yamaha führt
jetzt mit 416 Zählern vor Suzuki (329) und Honda (310).
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Ergebnisse IDM Superbike
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11. Lauf
1. Michael Schulten (Bottrop/Honda) 29:52,072 Min., 2. Stefan
Nebel (Velbert/Yamaha) 3,723 Sek. zur., 3. Andreas Meklau (AUT)
3,770 Sek. zur., 4. Christian Kellner (Waging/beide Suzuki)
12,884 Sek. zur., 5. Robert Ulm (AUT) 18,026 Sek. zur., 6.
Günther Knobloch (AUT/beide Yamaha) 18,357 Sek. zur.
12. Lauf
1. Andreas Meklau 29:53,528 Min., 2. Michael Schulten 1,757
Sek. zur., 3. Stefan Nebel 1,819 Sek. zur., 4. Jörg Teuchert
(Hersbruck/MV Agusta) 10,721 Sek. zur., 5. Ralf Waldmann (Obing/Honda)
11,730 Sek. zur., 6. Philipp Hafeneger (Solingen/Yamaha) 14,277
Sek. zur.
IDM-Punktetand
1. Nebel 226, 2. Meklau 192, 3. Schulten 179, 4. Hafeneger
153, 5. Teuchert 120, 6. Knobloch 112
Markenwertung
1. Yamaha 416, 2. Suzuki 329, 3. Honda 310, 4. Kawasaki 101 |
IDM 125
Titelverteidiger
Michael Ranseder (Österreich) gewinnt
Rennen der Achtelliterklasse (IDM 125)
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KTM-Strar: Michael Ranseder
(Foto: Nico Schneider) |
Der Österreicher Michael
Ranseder ist mit seinem vierten Saisonsieg der Titelverteidigung
in der Klasse IDM 125 ein ganzes Stück näher gekommen. Der
KTM-Pilot gewann am Wochenende den 6. Lauf der Achtelliterklasse
in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft in der
Motorsport Arena Oschersleben.
Bereits im Training war Ranseder eine halbe Sekunde schneller
als sein Teamkollege Stefan Bradl von den Red Bull ADAC KTM
Juniors und holte sich die Pole Position.
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KTM-Pilot: Stefan Bradl
(Foto: Nico Schneider)
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Beim Rennen am Sonntag vor 11.500
Zuschauern erwischte der 15-jährige Stefan Bradl den besten
Start und kam aus der ersten Runde vor dem Sachsen Georg
Fröhlich und Michael Ranseder zurück. Die drei Piloten konnten
sich schnell etwas vom übrigen Feld absetzen. In den nächsten
beiden Runden passierte Ranseder zunächst Fröhlich und dann
auch seinen Teamkollegen Bradl. Ab der vierten Runde führte der
Österreicher dann das Feld an.
Honda-Pilot Georg Fröhlich konnte in den letzten Rennrunden das
Tempo noch einmal verschärfen und erzielte dabei auch die
schnellste Rennrunde. Doch es reichte nur noch, um Stefan Bradl
auf den dritten Rang zu verweisen. Obwohl Georg erneut ein
starkes Rennen fuhr, waren Ranseder und seine KTM dieses Mal
noch zu stark für ihn. Michael Ranseder fuhr eine reichliche
halbe Sekunde vor Georg Fröhlich und Stefan Bradl über den
Zielstrich.
Anfangs sah es kurz so aus, als könne von den übrigen Piloten
wenigstens Patrick Unger (Aprilia) den Anschluss einigermaßen
halten. Doch Patrick gestand nach dem Lauf, er sei auf der
"letzten Rille" unterwegs gewesen. So reichte es nach
einem fehlerfreien und einsamen Rennen nur zu Rang vier.
Hinter Unger fightete eine Dreier-Gruppe um die Plätze. Am Ende
wurde der junge Österreicher Philipp Eitzinger Fünfter vor den
beiden Sachsen Manuel Mickan und Eric Hübsch.
In der Gesamtwertung vergrößerte Michael Ranseder seine
Führung auf 19 Punkte (136). Zweiter ist nach wie vor
Teamkollege Stefan Bradl (117), gefolgt von Patrick Unger (87).
Georg Fröhlich schob sich mit 64 Zählern auf Platz vier der
Meisterschaft vor.
Beim nächsten Rennen auf dem Sachsenring ist bereits eine
Titelentscheidung zugunsten von Michael Ranseder möglich.
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Ergebnisse IDM 125
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6. Lauf
1. Michael Ranseder (AUT/KTM) 21:51,331 Min., 2. Georg
Fröhlich (Wechselburg/Honda) 0,647 Sek. zur., 3. Stefan Bradl (Zahling/KTM)
1,486 Sek. zur., 4. Patrick Unger (Oberlungwitz/Aprilia) 8,916
Sek. zur., 5. Philipp Eitzinger (AUT) 16,198 Sek. zur., 6.
Manuel Mickan (Uhyst/beide Honda) 16,384 Sek. zur.
IDM-Punktestand
1. Ranseder 136, 2. Bradl 117, 3. Unger 87, 4. Fröhlich 64,
5. Mickan 60,
6. Kalab 52 |
IDM SUPERSPORT
Erneuter
Supersport-Sieg für Herbert Kaufmann (Yamaha)
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Yamaha-Pilot: Herbert Kaufmann
(Foto: Nico Schneider) |
Das Supersport-Rennen vor 11.500
Zuschauern in der Motorsport Arena Oschersleben war am Ende an
Dramatik nicht mehr zu überbieten. In der letzten Runde des
IDM-Laufes überschlugen sich die Ereignisse. Von einem
spannenden Vierkampf um die Spitzenposition zwischen dem
Norweger Kai-Borre Andersen (Kawasaki), dem Belgier Werner
Daemen (Honda), Arne Tode (Honda) und Herbert Kaufmann (Yamaha),
blieb am Ende das Supersport-Rennen nur Herbert Kaufmann als
Sieger übrig.
Nach einem Superstart setzte sich Kai-Borre Andersen an die
Spitze des Feldes, gefolgt von einer Vierergruppe mit Daemen,
Tode, Kaufmann und dem Schweizer Roman Stamm (Suzuki). Bis zur
vorletzten Runde konnte der Norweger diese Spitzenposition
halten. Hinter ihm aber entbrannte ein heißer Kampf. Ständig
wechselten die Platzierungen der drei Piloten. Roman Stamm
konnte dem Tempo ab der fünften Runde nicht mehr folgen und
musste die anderen Piloten ziehen lassen.
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Honda-Star: Arne Tode
(Foto: Nico Schneider)
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Kurz vor Rennende startete der
20-Jährige Arne Tode seine Schlussattacke. Er bremste sich an
Andersen vorbei und führte seine Konkurrenten als Erster in die
letzte Runde. Doch auch Werner Daemen, Kai-Borre Andersen und
Herbert Kaufmann wollten um den Sieg noch ein Wörtchen
mitreden. Werner Daemen versuchte sich am Teamkollegen Arne Tode
vorbeizubremsen, doch der zog nach innen und beide berührten
sich. Ein Sturz war nicht zu vermeiden und die sicher geglaubten
Podestplätze verloren.
Der bis dahin im Titelkampf Führende, Kai-Borre Andersen,
konnte noch ausweichen und erbte die Führung. Doch kurz danach
sprang dem Norweger die Kette runter – er fiel zurück und
konnte nur noch Platz acht ins Ziel retten. „Das kann nicht
wahr sein, wegen so einem dummen technischen Problem verliere
ich hier den Sieg. Ich habe die Beiden vor mir stürzen sehen
und war schon fast im Ziel. Und dann so was.", ärgerte
sich Andersen nach dem Rennen.
Herbert Kaufmann erlebte das Pech der anderen Piloten sozusagen
vom Logenplatz und gewann das Rennen – sein dritter Sieg in
Folge. „Ich habe die Beiden vor mir gesehen und nur gewartet,
bis was passiert. Es ist zwar sehr schade, dass ein Rennen auf
diese Weise entschieden wird, aber ich hatte wieder einmal das
Glück des Tüchtigen.", so Kaufmann nach dem Rennen.
Durch die Ausfälle an der Spitze profitierten auch Roman Stamm
und Jesco Günter, die mit den Plätzen zwei und drei plötzlich
noch auf dem Podest standen. „Von selbst hätte ich es nicht
geschafft. Ich habe versucht an der Spitzengruppe dran zu
bleiben, aber das Tempo war zu hoch. Über den dritten Platz
freue ich mich natürlich.", freute sich der Schweizer.
Ebenfalls Freude herrschte bei Tage Solberg (Yamaha). Der
Norweger hatte im Training mit technischen Problemen zu kämpfen
und ging nur von Platz 12 ins Rennen. Am Ende landete er auf
Rang 4 vor dem Sachsen Rigo Richter. Riesenfreude gab es auch im
ersten russischen Team der IDM, denn Vladimir Ivanov aus Moskau
gelang mit dem sechsten Rang seine bisher beste Platzierung.
In der Gesamtwertung übernahm Herbert Kaufmann die Führung mit
104 Punkten, vor Kai-Borre Anderen (98) und Tage Solberg (69).
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Ergebnisse IDM Supersport
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6. Lauf
1. Herbert Kaufmann (Ismaning/Yamaha) 21:25,561 Min., 2.
Roman Stamm (SUI/Suzuki) 6,725 Sek. zur., 3. Jesco Günther (Halver/Honda)
15,341 Sek. zur., 4. Tage Solberg (NOR) 28,092 Sek. zur., 5.
Rigo Richter (Hohenstein-Ernstthal) 28,276 Sek. zur., 6.
Vladimir Ivanov (RUS/alle Yamaha) 28,857 Sek. zur.
IDM-Punktestand
1. Kaufmann 104, 2. Andersen 98, 3. Solberg 69, 4. Günther
61, 5. Tode 58,
6. Daemen 56 |
IDM SIDECAR
Steinhausen/Kölsch
holen sich ihren vierten Sieg
bei den IDM Sidecars
Jörg Steinhausen und
Axel Kölsch
(Foto: Nico Schneider)
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Jörg Steinhausen und Axel Kölsch
holten sich in der Motorsport Arena Oschersleben vor 11.500
Zuschauern ihren bereits vierten Saisonsieg bei den Sidecars.
Damit liegen sie auch im Titelkampf weiter in Front.
Da zeitgleich mit der IDM-Veranstaltung die Superside-WM in
Assen stattfand, war das Starterfeld der IDM Sidecar nicht
vollzählig. Mit den Briten Laidlow/Farrance und Roscher/Hänni
fehlten zwei Spitzenteams. Jörg Steinhausen, der sich vor
kurzem aus der Weltmeisterschaft zurückgezogen hat, konnte in
Oschersleben starten und einen überlegenen Sieg einfahren.
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Roscher/Hänni
(Foto: Nico Schneider)
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Den besten Start erwischten wieder
einmal Uwe Göttlich und Peter Höss, doch bereits nach wenigen
Metern wurden sie von Steinhausen/Kölsch überholt, die
anschließend einen Vorsprung von 9,6 Sekunden herausfahren
konnten. Der Sieg war ihnen so nicht mehr zu nehmen.
Hinter den späteren Siegern Steinhausen/Kölsch entbrannte ein
spannender Kampf zwischen den Teams von Markus Schlosser und
Andreas Kolloch sowie Steinhausens härtesten
Titelkampf-Konkurrenten Josef Moser und Ueli Wäfler. Mit einem
gewagten Überholmanöver schob sich Moser auf Platz zwei. In
den folgenden Runden blieben die beiden Gespanne dicht zusammen
und Schlosser legte sich den Zweitplatzierten Moser für eine
Schlussattacke zurecht. Doch zu überrundende Piloten schoben
sich zwischen die beiden Gespanne und verhinderten den finalen
Angriff. Platz zwei und drei blieben also unverändert. Mit
einem großen Rückstand kamen Hock/ Becker als Vierte ins Ziel.
Die Schnellstarter Göttlich/ Höss fielen im Rennverlauf auf
Platz fünf zurück.
Josef Moser fuhr mit Rang 2 ein weiteres starkes Ergebnis ein,
verlor aber im Titelkampf erneut 5 Punkte an Steinhausen. „Unsere
Rennstrategie war klar auf Sieg ausgerichtet. Wir wollten
Steinhausen besiegen, doch das ist nicht einfach. Hier mussten
wir uns noch gegen Schlosser währen. Da muss man schon eine
gute Kondition haben. Gegen Schluss wurde es richtig
heiß.", so der Österreicher nach dem Rennen.
Jörg Steinhausen und Axel Kölsch gewannen ihr viertes Rennen
in der laufenden Saison. „Wir hatten in dieser Saison schon
oft Probleme mit dem Motor, deshalb haben wir gegen Ende das
Tempo raus genommen, um keinen Defekt zu riskieren.", so
Jörg Steinhausen nach dem Rennen.
In der Gesamtwertung bleibt es weiterhin spannend. Jörg
Steinhausen führt mit 116 Punkten, nur 6 Zähler dahinter folgt
Josef Moser.
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Ergebnisse IDM Sidecar
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6. Lauf
1. Steinhausen/Kölsch (GER) 22:05.662 Min., 2. Moser/Wäfler (AUT/SUI)
9,629 Sek. zur., 3. Schlosser/Kolloch (SUI/GER) 11,242 Sek.
zur., 4. Hock/Becker (GER) 47,459 Sek. zur., 5. Göttlich/Höss
(GER) 53,795 Sek. zur., 6. Eilers/Freund (GER) 54,219 Min. zur.
IDM-Punktestand
1. Steinhausen 116, 2. Moser 110, 3. Roscher 70, 4. Schlosser
65, 5. Hainbucher 57, 6. Göttlich 51 |
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