Pressemeldungen
September 2005

With a little help from my friends

Harley-Davidson und die H.O.G. Mitglieder starten die 
German H.O.G. Charity 2006 zugunsten der 
Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V.

Auf der European Bike Week 2005 in Faak am See fiel der Startschuss 
für ein Projekt der besonderen Art: die German H.O.G. Charity 2006.





Damit reihen sich nun auch deutsche Biker sowie Fans und Freunde der Marke Harley-Davidson in den Kreis derjenigen ein, die sich gegen die tückische Krankheit Muskeldystrophie engagieren und ein Herz für betroffene Kinder sowie Erwachsene zeigen. Alle rund 60 deutschen Chapter der Harley Owners Group (H.O.G.) werden in Kürze vielfältige Wohltätigkeits-Aktionen zugunsten der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM) starten, die sich hierzulande der Erforschung und Bekämpfung von Muskelerkrankungen annimmt (www.dgm.org). Hierzu gründeten sie vor wenigen Wochen den Verein „German Charity e.V.". 
Bereits jetzt kann jeder, der ein Jahr lang das karitative Projekt fördern möchte, eine Spenden-Urkunde im Wert von 50 Euro erwerben, die in voller Höhe der DGM zugute kommen. Außerdem unterstützt H.O.G. die DGM durch den Verkauf von T-Shirts (25 Euro) und Pins (5 Euro). Weitere Informationen zu den künftigen Aktionen im Internet unter www.hog.de. Auf den Hamburg Harley Days 2006 wird Harley-Davidson die Spende überreichen.  
Das Engagement gegen diese hierzulande eher wenig bekannte Erkrankung, die gemeinhin als „Muskelschwund" bezeichnet wird, hat bei Harley-Davidson bereits Tradition: Seit 1985 unterstützt der Motorradhersteller die amerikanische Muscular Dystrophy Association (MDA). In den vergangenen 25 Jahren sammelte die weltweite „Harley Familie" – Händler, Kunden, Mitarbeiter, Zulieferer und natürlich die Harley Owners Group (H.O.G.) – mehr als 50 Millionen US-Dollar für den gemeinnützigen Verein, der sich dem Kampf gegen die rund 30 Formen von Muskeldystrophie widmet. Diese erblich bedingten Erkrankungen führen zu einem fortschreitenden Rückgang des Muskelgewebes. Erste Anzeichen: Häufiges Stolpern und Fallen im Alter von 3 bis 5 Jahren. Mit 5 bis 7 ist das Treppensteigen nicht mehr möglich. Bald können die kleinen Patienten ihre Arme nicht mehr anheben und sind völlig auf Hilfe angewiesen. Noch ist der Ausgang viel zu oft tödlich. Noch ..., denn je mehr Menschen sich gegen Muskeldystrophie engagieren, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Wer etwas unternehmen will, der engagiert sich – jetzt!


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