Am kommenden
Wochenende findet das vierte Rennen
des BMW Motorrad Power Cup im Zentrum des britischen Motorrad
Sports, in Donington-Park, statt.
Mit der brandneuen BMW K 1200 R werden die Piloten auf dieser
beeindruckenden 2.5 Meilen Strecke um Meisterschaftspunkte
kämpfen. Diese Traditionsstrecke ist
im Originaldesign seit 1920. Tom Wheatcroft hat sie 1970
gekauft und seither in seiner grünen Parklandschaft in
bestem Zustand gehalten. Für das ganze Feld der 4-Zylinder
BMW K 1200 R Bikes ist es die perfekte Gelegenheit ihre
170 PS an Streckenabschnitten wie "Old Hairpin" hinauf
zu "McLeans" und dann aus "Coppice Corner"
heraus,
auszuspielen. Eine gewaltige Zuschauermenge kommt
Jahr für Jahr nach Donington Park um sich die Spannung
der Rennen nicht entgehen zu lassen. Am Sonntag ist
der BMW Motorrad Power Cup das erste Rennen des Tages.
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Bei drei Fahrern, die von gerade
einmal zwei Meisterschaftspunkten getrennt werden, spitzen sich
die Fights dieser Rennserie natürlich zu. Mit Stephane Mertens,
Sergio Fuertes und Gwen Giabbani gab es in diesem Jahr bei jedem
Rennen einen anderen Sieger. Sebastien Legrelle wird versuchen
seinen Vorjahressieg, den er sich in der letzten Kurve in
Donington vor genau 12 Monaten erkämpft hat, zu wiederholen.
Während Roberto Panichi und der amtierende BMW Boxer Cup
Meister, Thomas Hinterreiter um ihren ersten Sieg 2005 fighten.
Das Rennen in Donington markiert die Halbzeit in dieser
spannenden Saison. Bereits eine Woche später wird das
Heimrennen am Sachsenring gefahren. Danach stehen noch das
Rennen in Brünn und in Valencia aus. Ein nagelneuer BMW 630Ci
wartet auf den Sieger der Meisterschaft beim Finale in Spanien
und es sieht nicht so aus, als könnte es schon früher ein
Vorentscheidung geben.
Der Gewinner der Young Star Wertung des letzten Jahres wird bei
seinem Heimrennen ein Gastspiel geben. Richard Cooper fährt
eine der VIP BMW´s mit seiner üblichen Starnummer 47. Mit
Bruce Dunn ist ein weiterer Journalist von Motor Cycle News als
VIP Fahrer mit dabei. Jürgen Fuchs ist mit der Startnummer 9
als Testfahrer und Journalist wieder mit im Feld.
Die Strecke in Donington wird geliebt und gefürchtet zugleich
von den Fahrern. Kein Streckenverlauf per Computer Design,
sondern eine perfekt in die hügelige Landschaft eingebettete
Rennstrecke mit extrem schnellen Bergab - Passagen und ebenso
zwei sehr langsamen Haarnadelkurven vordern Mensch und Material
alles ab.
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