Pressemeldungen
Juni 2005
2. Lauf IDM 2005
Pannoniaring, 4.-5. Juni 2005
Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft gibt Gastspiel in
Ungarn.
Freier Eintritt lockt die Fans
Die
Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM)
geht an diesem Wochenende (4./5. Juni 2005) auf Reisen
zum Pannoniaring nach Ungarn. Nach sechs Jahren Pause
haben die zahlreichen Rennsport-Fans aus Ungarn
und Ost-Österreich wieder einmal die Möglichkeit,
die europäische Top-Rennserie im
Motorrad-Straßenrennsport hautnah zu erleben.
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Nach
so langer Pause gibt es einen besonderen Leckerbissen für die
Zuschauer: Der Eintritt am gesamten Rennwochenende ist frei, so
dass der Veranstalter (ADAC Ortsclub Würzburg) mit einem vollen
Haus rechnet.
Der Pannoniaring liegt in unmittelbarer Nähe des international
bekannten Thermalkurortes Sárvár, nicht weit von der Grenze zu
Österreich. Der als anspruchsvolle Fahrerstrecke bekannte Kurs
ist speziell für Motorradrennen ausgelegt. Elf Rechts- und
sieben Linkskurven verleihen der bis zu 13 Meter breiten Strecke
den nötigen Kick, auf der etwa 700 Meter langen
Start-Ziel-Geraden dürften Höchstgeschwindigkeiten von über
260 km/h erreicht werden.
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Die
meisten österreichischen Rennfahrer nutzen die ungarische
Strecke häufig zu Trainingszwecken und gelten damit auch als
Renn-Favoriten – allen voran IDM-Superbiker Andreas Meklau,
der hier auch den Rundenrekord hält. Auch Robert Ulm und
Günther Knobloch (Yamaha) sowie Martin Bauer (Honda) kennen die
Strecke wie Ihre Westentasche. Ihre härtesten Gegner sollten
die Deutschen Jörg Teuchert (MV Agusta), Doppelsieger vom
Saisonauftakt in der Lausitz, Philipp Hafeneger und Stefan Nebel
(Yamaha), Michael Schulten (Honda) und Christian Kellner, sowie
der Süd-Tiroler Markus Wegscheider (beide Suzuki) sein.
Seine Rennpremiere auf dem ungarischen Kurs erlebt der zweifache
Vizeweltmeister und 20-fache Grand Prix Sieger, Ralf Waldmann,
der wie viele andere Piloten bereits in Ungarn getestet hat.
Techniker Thomas Franz von Waldmanns alpha Technik van Zon Honda
Team bringt die Besonderheiten des Kurses auf den Punkt:
"Der Pannoniaring ist mehr eine Fahrerstrecke, auf dem
nicht die pure Motorleistung entscheidet. In Ungarn ist ein gut
eingestelltes Fahrwerk wichtiger."
Die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) 2005
wird in den Klassen IDM Superbike, IDM Supersport, IDM 125 und
IDM Sidecar ausgetragen. Außerdem starten Rahmenrennen im ADAC
Junior Cup, dem Yamaha-R6 Dunlop Cup sowie dem Suzuki
Bridgestone GSX-R Cup. Insgesamt kämpfen auf dem Pannoniaring
weit über 200 Piloten aus 14 Nationen um Meisterschaftspunkte.
Für viele talentierte Motorradrennsportler Europas ist die IDM
mittlerweile das wichtigste Sprungbrett in die verschiedenen
Weltmeisterschafts-Serien. So haben auch die derzeitigen
ungarischen Starter im Grand Prix Zirkus Gabor Rizmayer, Gabor
Talmacsi und Imre Toth ihre ersten Sporen in der IDM verdient.
Imre Toth steht in den Geschichtsbüchern der IDM nach wie vor
als jüngster Sieger (mit 14 Jahren Sieg 2000 in der Lausitz).
Die IDM lockt die Fans nicht nur mit packendem Rennsport,
sondern auch mit einem interessanten Rahmenprogramm an die
Rennstrecken. Samstagabend gibt es nach dem Rennen des
Yamaha-Cups eine zünftige Biker-Party, bei der auch alle
Trainingsschnellsten vorgestellt werden.
Der Rennsonntag beginnt um 8:00 Uhr mit dem Warm up. Ab 9:30 Uhr
stehen dann weitere sieben Rennen auf dem Programm. Die
Superbike-Klasse ist gleich zweimal am Start. Wie an allen
anderen Rennstrecken gehören ein ausführlicher Pitwalk (gegen
12:30 Uhr), Mitfahrten auf Zweisitzer-Rennmaschinen oder im
Seitenwagen sowie die obligatorische öffentlichen
Pressekonferenzen in den IDM-Klassen zum Service der IDM für
die Fans.
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