1. IDM-Lauf, EuroSpeedway Lausitz, 14./15. Mai 2005
Jörg Teuchert
(MV Agusta) gewinnt beide
Superbike-Rennen - Titelverteidiger Michael Ranseder
(Österreich) in IDM 125 wieder vorn - Arne Tode (Honda) drei
Stunden nach Rennende erster Supersport-Sieger - Perfektes
Wochenende für deutsch-schweizerisches Sidecar-Team Mike
Roscher und Adolf Hänni
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SUPERBIKE
Jörg Teuchert ( MV
Agusta) gewinnt beide Superbike-Rennen – Ralf Waldmann beim
Comeback mit sechs Punkten (Klettwitz) Der Hersbrucker Jörg
Teuchert gewann am Sonntag (15. Mai) die ersten beiden
Superbike-Läufe der Internationalen Deutschen
Motorradmeisterschaft 2005 auf dem EuroSpeedway Lausitz. Vor
8.000 Zuschauern, die trotz des miserablen Wetters den Weg zur
Lausitzer Rennstrecke gefunden hatten, sicherte sich Teuchert
mit seiner MV Agusta F4 1000 gleichzeitig die Führung in der
Meisterschaft. Die Motorsport-Legende MV Agusta war erst im
vergangenen Jahr in der IDM in den internationalen
Motorradrennsport zurückgekehrt.
IDM-Superbike-Sieger: Jörg Teuchert
auf MV Agusta F4 1000
(Foto: Nico Schneider)
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Titelverteidiger
Michael Schulten (Honda) sicherte sich zunächst im ersten
Zeittraining mit nur sechs gefahrenen Runden die Pole Position,
da im zweiten Training bei strömendem Regen an Verbesserungen
nicht mehr zu denken war. Neben Schulten starteten die
Yamaha-Piloten Robert Ulm (Österreich) und Philipp Hafeneger,
sowie Schultens österreichischer Markenkollege Martin Bauer aus
der ersten Reihe.
Beim ersten Lauf am Sonntagmittag erwischte Suzuki-Pilot
Christian Kellner einen idealen Start und ging in Führung, doch
bereits in der zweiten Runde kam auf er einen nassen Fleck der
Strecke. Er konnte zwar einen Sturz gerade noch vermeiden, fiel
aber deutlich zurück. Die Führung übernahm der 21-jährige
Philipp Hafeneger (Yamaha). Der Solinger verteidigte diese
Position lange und baute seinen Vorsprung auf den Zweiten, Jörg
Teuchert, zeitweise sogar auf fast 4 Sekunden aus. Doch Teuchert
legte in den letzten fünf Runden deutlich zu und holte
Hafeneger zwei Runden vor dem Ziel wieder ein und ging dann auch
in Führung. Für Hafeneger kam es noch heftiger, denn auch sein
Teamkollege Stefan Nebel hatte im Schatten von Teuchert
aufgeschlossen und fing Philipp noch ab. Teuchert gewann am Ende
mit 1,4 Sekunden vor Nebel und Hafeneger. Titelverteidiger
Michael Schulten kam mit vier Sekunden Rückstand auf Rang vier,
gefolgt vom Yamaha-Piloten Günther Knobloch (Österreich) und
dessen Landsleuten Martin Bauer (Honda) und Andreas Meklau
(Suzuki).
Beim zweiten Rennen der Superbikes am Sonntagnachmittag
erwischte Suzuki-Pilot Christian Kellner erneut einen guten
Start – schneller kam nur noch Martin Bauer aus der ersten
Runde zurück. Bauer verteidigte seine Führung drei Runden
lang, doch Titelverteidiger Schulten kam immer weiter auf und
ging in Runde vier in Front. Schulten konnte sich absetzen und
fuhr bis zu fünf Sekunden auf die Verfolger heraus. Der Sieg
schien ihm nicht mehr zu nehmen. Doch die Reifen des Bottropers
ließen gegen Ende dramatisch nach und Teuchert holte pro Runde
über eine Sekunde auf. Am Ende wurde Schulten von Jörg
Teuchert, dem Österreicher Andreas Meklau (nach mäßigem Start
mit furioser Aufholjagd) und Philipp Hafeneger noch geschluckt
und wurde wieder Vierter.
Für Ralf Waldmann endete das Rennsport-Comeback nach 3 Jahren
Pause mit den ersten sechs Punkten. Beide Starts gingen noch
ziemlich daneben, wobei er viel an Boden verlor. Doch seinen
Humor hat "Waldi" auch da behalten. Er sei eben
"losgehoppelt wie ein Känguru", verriet er nach dem
Rennen. Im zweiten Lauf musste Ralf Waldmann kurz zu Boden. Er
nahm jedoch das Rennen sofort wieder auf und schaffte noch Rang
zwölf. Dabei fuhr er konstant Zeiten, die auch für die Spitze
gereicht hätten.
Durch die guten Platzierungen von Philipp Hafeneger und Stefan
Nebel hat Yamaha erstmals seit der Einführung der
Herstellerwertung die Nase bei den Marken vorn.
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#28 Ralf Waldman/ Honda
(Foto: Nico Schneider)
#1 Teuchert, #22 Hafeneger, #6 Nebel
(Foto: Nico Schneider)
Ergebnisse IDM Superbike
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1. Lauf: 1. Jörg Teuchert (Hersbruck/MV Agusta) 29:41,852 Min.,
2. Stefan Nebel (Velbert) 1,411 Sek. zur., 3. Philipp Hafeneger
(Solingen/beide Yamaha) 1,753 Sek. zur., 4. Michael Schulten
(Bottrop/Honda) 4,270 Sek. zur., 5. Günther Knobloch (AUT/Yamaha)
11,405 Sek. zur., 6. Martin Bauer (AUT/Honda) 11,847 Sek. zur.
2. Lauf: 1. Jörg Teuchert (Hersbruck/MV Agusta) 29:29,503 Min.,
2. Andreas Meklau (AUT/Suzuki) 1,020 Sek. zur., 3. Philipp
Hafeneger (Solingen/Yamaha) 1,865 Sek. zur., 4. Michael Schulten
(Bottrop/Honda) 2,512 Sek. zur., 5. Stefan Nebel
(Velbert/Yamaha) 7,043 Sek. zur., 6. Martin Bauer (AUT/Honda)
8,128 Sek. zur.
IDM-Punktetand: 1. Teuchert 50, 2. Hafeneger 32, 3. Nebel 31, 4.
Meklau 29, 5. Schulten 26, 6. Bauer 20
Markenwertung: 1. Yamaha 63, 2. Honda 46, 3. Suzuki 45, 4.
Kawasaki 17
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IDM 125
Titelverteidiger
Michael Ranseder (Österreich) gewinnt Lauf der 125-er Klasse in
der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft.
#5 Stefan Bradl
(Foto: Nico Schneider)
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Der
Auftakt der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft in
der Klasse IDM 125 verlief für Titelverteidiger Michael
Ranseder (Österreich) und sein Team Red Bull ADAC KTM Juniors
ganz nach Plan. Auf dem EuroSpeedway Lausitz gelang dem
19-jährigen Antiesenhofener der Auftaktsieg vor seinem
Teamkollegen Stefan Bradl (Zahling/15).
Bereits im Training schaffte Ranseder die beste Zeit und
sicherte sich die Pole Position. Neben ihm nahmen Stefan Bradl,
der 15-jährige Schweizer Randy Krummenacher und Patrick Unger (Oberlungwitz)
die Plätze in der ersten Startreihe ein. Im Rennen vor den
trotz des miserablen Wetters am Morgen angereisten 8.000
Zuschauern erwischte Krummenacher dicht gefolgt von Ranseder und
Bradl den besten Start. Für den Chemnitzer Toni Wirsing kam
dagegen das Aus schon in der ersten Kurve. Er wurde nach gutem
Start von einem anderen Piloten gerammt und stürzte. Wirsing
blieb zwar unverletzt, konnte aber mit der demolierten KTM das
Rennen nicht mehr aufnehmen.
Der Österreicher Michael Ranseder übernahm schnell die Spitze
und setzte sich vom Verfolgerfeld ab. Auch dem Zweitplatzierten,
Stefan Bradl, gelang es einen kleinen Abstand zwischen sich und
die Verfolger zu legen. Sein Kommentar: "Ich habe alles
gegeben, aber Michi war schon zu weit weg. Ich wollte das
Motorrad nicht kaputt machen und bin deshalb auf Sicherheit
gefahren. "
Um die Plätze drei bis vier dagegen wurde hart gekämpft. Die
Sachsen Manuel Mickan (Uhyst am Taucher) und Patrick Unger sowie
der Schweizer Randy Krummenacher fighteten hart. Doch Unger
unterlief im Laufe des Rennens ein folgenschwerer Fehler. Der
Sachse verbremste sich, musste ins Kiesbett ausweichen und
wählte anschließend den Weg über das Oval, um auf die Strecke
zurück zu kehren. Die Rennleitung ahndete das als Abkürzung
und "Verschaffung von Vorteilen" und brummte Unger
eine 60 Sekunden-Strafe auf. Somit kam Unger zwar als Dritter
ins Ziel, wurde aber nur als 12. gewertet.
Michael Ranseder hatte bei am Ende zehn Sekunden Vorsprung vor
Stefan Bradl. Den dritten Platz erbte Manuel Mickan. Sein
Kommentar in der Pressekonferenz: „Ich freue mich sehr über
das Podium. Es ist mein Drittes – aber hier ist es etwas
Besonderes. Ich wohne nur 40 km entfernt und bin außerdem am
Eurospeedway auch mein erstes Rennen gefahren."
Auch der junge Schweizer Randy Krummenacher strahlte über
seinen vierten Platz. Georg Fröhlich beendete das Rennen als
Fünfter vor dem Österreicher Philipp Eitzinger.
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Ergebnisse IDM 125 ccm
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1. Lauf: 1. Michael Ranseder (AUT/KTM)
22:12,575 Min., 2. Stefan Bradl (Zahling/KTM) 10,748 Sek. zur.,
3. Manuel Mickan (Uhyst a.T.) 13,178 Sek. zur., 4. Randy
Krummenacher (SUI) 13,335 Sek. zur., 5. Georg Fröhlich
(Wechselburg) 19,063 Sek. zur., 6. Philipp Eitzinger (AUT/alle
Honda) 30,724 Sek. zur.
IDM-Punktestand: 1. Ranseder 25,
2. Bradl 20, 3. Mickan 16, 4. Krummenacher 13, 5. Fröhlich 11,
6. Eitzinger 10
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SUPERSPORT
Arne Tode (Honda)
bekommt seinen ersten Supersport-Sieg erst drei Stunden nach
Rennende zugesprochen
#2 Herbert Kaufmann
(Foto: Nico Schneider)
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Das
erste Saisonrennen der Supersport-Klasse in der Internationalen
Deutschen Motorradmeisterschaft 2005 wurde erst lange nach dem
eigentlichen Zieleinlauf entschieden. Die Rennleitung sprach den
Sieg am Abend dem 19-jährigen Honda-Piloten Arne Tode zu, der
während des Rennens zunächst eine Zeitstrafe wegen Frühstarts
erhalten hatte.
Im Qualifikationstraining hatte der Norweger Kai-Borre Andersen
(Kawasaki) die Nase knapp vorn. Doch bereits hier zeigte Tode
sein Potential und war nur 0,044 Sekunden langsamer. Der
Ex-Glauchauer wurde erst kurz vor Saisonbeginn beim alpha
Technik Van Zon Honda Team verpflichtet und sollte an der Seite
des Titelverteidigers Werner Daemen (Belgien) für Honda-Punkte
sorgen.
Neben Andersen und Tode gingen Yamaha-Pilot Herbert Kaufmann und
Daemen aus der ersten Startreihe in das Rennen.
Arne Tode legte einen Blitzstart hin und führte das Feld zwei
Runden lang an. Dann ging der Norweger Kai-Borre Andersen vorbei
und die beiden setzten sich zügig vom Feld ab. Arnes
Teamkollege Werner Daemen flog bereits in Runde zwei ab und
schied aus. In Runde fünf kam dann die nächste Hiobsbotschaft
für die Honda-Truppe. Dem Youngster wurde wegen eines
Frühstarts eine 30 Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt. Damit
rutschte er in der Zeitentabelle zunächst auf Rang 10 durch.
Auf der Strecke lieferten sich Andersen und Tode weiter ein
packendes Duell, bei dem in der zweiten Hälfte des Rennens Arne
Tode die Führung wieder übernahm. Andersen dagegen wunderte
sich, warum er von der Box ständig die "1" angezeigt
bekam. Er konnte ja Tode vor sich sehen. Deshalb pushte er auch
weiter, um Tode noch zu erwischen und kam bis zum Ende des
Rennens noch bis auf 0,6 Sekunden an Tode heran. Arne Tode
überquerte als Erster den Zielstrich – durch die Addition der
30 Sekunden Zeitstrafe war das am Ende Rang 5.
So standen dann Andersen als Sieger, Herbert Kaufmann (Yamaha)
als Zweiter und der Schweizer Suzuki-Pilot Roman Stamm als
Dritter auf dem Podest. Wenige Stunden später waren die
Siegerfotos Makulatur. Die Zeitstrafe für Arne Tode wurde
zurückgenommen, da ein eindeutiger Beweis für einen Frühstart
auf dem Video der Zeitmessung nicht erkennbar war. Der Dritte
Roman Stamm wurde nachträglich wegen eines technischen
Verstoßes (bei der Suzuki funktionierte die automatische
Motorabschaltung beim Umlegen des Motorrades nicht)
ausgeschlossen.
Das neue Ergebnis: Sieger Arne Tode
vor Kai-Borre Andersen und Herbert Kaufmann. Ihre bisher besten
IDM-Ergebnisse schafften der 20-jährige Jesco Günther
(ebenfalls alpha Technik Honda) mit Rang 4 und die einzige
Rennlady bei den Viertaktern, Nina Prinz (Yamaha) mit Rang 7.
Inzwischen kündigte das Kawasaki DocShop Team von Kai-Borre
Andersen an, gegen das neue Ergebnis Berufung einzulegen.
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Ergebnisse IDM Supersport
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1. Lauf: 1. Arne Tode
(Neustadt/Honda) 21:14,457 Min., 2. Kai-Borre Andersen
(NOR/Kawasaki) 0,624 Sek. zur., 3. Herbert Kaufmann
(Ismaning/Yamaha) 15,941 Sek. zur., 4. Jesco Günther (Halver/Honda)
20,794 Sek. zur., 5. Tage Solberg (NOR/Yamaha) 37,529 Sek. zur.,
6. Roman Raschle (SUI/Kawasaki) 37,702 Sek. zur.
IDM-Punktestand: 1. Tode 25, 2.
Andersen 20, 3. Kaufmann 16, 4. Günther 13, 5. Solberg 11, 6.
Raschle 10
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SEITENWAGEN
Perfektes
Wochenende für deutsch-schweizerisches
Sidecar-Team Mike Roscher und Adolf Hänni
IDM-Sieger: Mike Roscher und Adolf Hänni
(Foto: Nico Schneider)
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Ein
ungewohntes Bild erlebten die Sidecar-Fans beim Auftakt der
Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft 2005 auf dem
EuroSpeedway Lausitz. Der Seriensieger der letzten Jahre und
amtierende Meister, Jörg Steinhausen musste sich beim Start zum
Rennen hinten anstellen.
Die Hiobsbotschaft für Jörg Steinhausen kam bereits vor dem
Rennwochenende. Sein Stammbeifahrer Trevor Hopkinson aus
Großbritannien hat mit einer plötzlichen Sehschwäche auf dem
rechten Auge zu kämpfen und kann derzeit nicht starten. Mit dem
22-jährigen John Briggs präsentierte Steinhausen zwar
rechzeitig zum Training einen Landsmann von Hopkinson als
Ersatz, doch die Anpassung gelang zunächst nicht so recht.
"Es ist schon etwas anderes, mit einem neuen Co-Piloten zu
fahren. John ist viel größer als Trevor und bewegt sich anders
auf dem Gespann.", so Steinhausen.
Beim zweiten Zeittraining gab es dann noch einen Motorplatzer
– mit Trainingsrang 12 ein alles andere als erwarteter
IDM-Auftakt.
Im Rennen mussten Steinhausen/Briggs dann zunächst sogar ganz
nach hinten, da sie aus der Boxengasse in die Warm up-Runde
starteten. Am Ende ging die Aufholjagd noch bis auf Rang drei
nach vorn. "Wir mussten uns erst aneinander gewöhnen. John
hatte ab Mitte des Rennens mit Problemen zu kämpfen, er hatte
Schmerzen. Ich musste deshalb etwas Tempo heraus nehmen.",
so Jörg Steinhausen nach dem Rennen.
Für ein anderes Team schien trotz des bescheidenen Lausitzer
Wetters am Wochenende jedoch die Sonne. Erst wurde der Schweizer
Adolf Hänni Vater einer gesunden Tochter, dann gelang gemeinsam
mit seinem Piloten Mike Roscher auch noch die Pole Position im
Training und der Sieg im Rennen. Roscher/Hänni dominierten das
gesamte Wochenende bei den IDM-Sidecars. Satte 17 Sekunden
nahmen sie den Zweiten Moser/Waefler im Rennen ab. Doch auch das
österreichisch/schweizerische Gespann freute sich, einmal vor
Steinhausen ins Ziel zu kommen. „Das Team hat über den Winter
perfekte Arbeit geleistet und so konnten wir hier einen
Podestplatz herausfahren. Es ist ein gutes Gefühl vor Jörg zu
sein – dem ewigen Sieger.", so Moser/Waefler nach dem
Rennen.
Zufrieden waren auch die beiden Radebeuler Wolfram Center und
Mike Helbig mit ihrem vierten Platz. Aber auch sie schielten mit
einem Auge nach vorn, da sie Steinhausen am Ende gefährlich
nahe rücken konnten: „Das Rennen war leider ein paar Runden
zu kurz. Wir haben forciert und Druck gemacht, " so Wolfram
Centner nach dem Rennen.
Die Meisterschaft wird auf jeden Fall spannend. Roscher/Hänni
und Steinhausen sind permanente Starter in der wiedererweckten
Sidecar-WM und werden mit ziemlicher Sicherheit nicht alle 8
IDM-Rennen bestreiten können. Vielleicht können das die
Konkurrenten zu ihrem Vorteil nutzen.
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Ergebnisse IDM Seitenwagen
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1. Lauf: 1. Roscher/Hänni (GER/SUI)
21:59,618 Min., 2. Moser/Wäfler (AUT/SUI) 17,954 Sek. zur., 3.
Steinhausen/Briggs (GER/GBR) 24,673 Sek. zur., 4. Centner/Helbig
(GER) 26,446 Sek. zur., 5. Göttlich/Höss (GER) 28,392 Sek.
zur., 6. Schlosser/Kolloch (SUI/GER) 47,685 Sek. zur.,
IDM-Punktestand: 1. Roscher 25,
2. Moser 20, 3. Steinhausen 16, 4. Centner 13, 5. Göttlich 11,
6. Schlosser 10
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www.idm.de
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