Museen |
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In
ganz Deutschland gibt es kein vergleichbares Museum", betont der
Big-Block-Sammler stolz und verrät, "fast alle Aggregate sind
Spenden, nur der Mercedes-Flugmotor 603 und das Schnittmodell vom
amerikanischen Curtiss-Wright-18-Zylinder- Sternmotor sind
Leihgaben." |
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Weit über 15.000 Besucher haben sich seit Eröffnung am 7. Dezember 2000 vom Groß-Meister in die Geheimnisse der Technik einweihen lassen. Davon waren gut die Hälfte Motorradfahrer, die andere Hälfte Schulklassen, Studenten und andere technisch Interessierte. Angst sich an öltriefenden oder Dreck verschmierten Maschinenteilen die gute Kleidung schmutzig zu machen, braucht keiner zu haben. Die Schwermetall-Gerätschaft steht wie aus dem Ei gepellt in der riesigen Halle. Bei manchen kann man bis tief ins Innere gucken, es sind Schnittmotoren, die technische Zusammenhänge viel einfacher verständlich machen. Aber es sind nicht nur die gewaltigen Motor-Kolosse, die beeindrucken. |
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Auch
Schnittmodelle von Nebenaggregaten wie Schaltgetriebe, Antriebsachsen,
Kompressoren, Turbolader oder Ölpumpen lassen technische Zusammenhänge
besser verstehen. Und wenn jemand unbedingt alles ganz genau wissen
möchte, nimmt sich Meister Münch gerne die Zeit und doziert über die
Funktion von jedem Ventil, Kolben und Zahnrad. Für Friedel Münch ist
es selbstverständlich und Ehrensache jede technische Finesse bis ins
letzte Detail zu erklären. |
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Längst zur Tradition gehört das "Friedel Münch Sommerfest". Dann glühen im Hof die Motoren, Münchfans und Besucher fühlen sich in die Zeit zurück versetzt, als die Mammut noch das größte, schwerste, schnellste und teuerste Big Bike war, das man überhaupt kaufen konnte. Und wie in allen guten Geschichte fängt fast jeder zweite Satz mit "weiß du noch..." an. |
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