Motorrad-Marken
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Triumph Bonneville
Modelle 2007
"Mythos und Legende in einem"
Der Name ist bekannt, auch das Format. Ein drehmomentstarker
Twin, ein handliches Fahrwerk und ein schlankes, klassisches
Styling. Mit der Rückkehr der Bonneville, einem der bekanntesten
Motorradnamen, hat Triumph Optik, Gefühl und Zeitgeist
ihres berühmtesten Parallel-Twins auf dem neuesten Stand
der Technik wieder zum Leben erweckt.
Text: Triumph, Scheibe
Fotos: Triumph, Scheibe, Frohnmeyer
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Triumph-Legende 1968:
Bonneville T120
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Moderner Klassiker 2006:
Bonneville T100
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Bonneville-Modellreihe 2006:
Bonneville - Bonneville "Sixty8-Linie" -
T100 - America - Scrambler
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Es
gibt sicherlich noch viele Motorradfans, die noch genau wissen, dass die
Triumph Bonneville über viele Jahre hinweg zu den absoluten Verkaufsschlagern der englischen Motorradindustrie
gehörte. 1959 wurde die
Original Bonneville T120 als leistungsstarke, mit zwei Vergasern
bestückte Version des 650 ccm Triumph-Twins vorgestellt. Mit ihrem
Namen verweist sie auf Johnny Allens Weltrekordfahrt auf den Salzseen
von Bonneville, USA. Der Vollgaspilot hatte im
September 1955 mit dem "Devil's Arrow" (Teufelspfeil) oder
"Texas Cee-gar" (texanische Zigarre), einer stromlinienförmig
verkleideten, Methanol-angetriebenen 650ccm Zweizylinder Triumph eine
Höchstgeschwindigkeit von 311 km/h herausgefahren. Die
650er T120 wurde anschließend für Triumph zum echten Hit, besonders in
den USA, und ließ sich sehr erfolgreich bis zum Produktionsende 1988,
in den letzten Jahren als 750er T140, verkaufen.
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Bonneville-Klassiker:
T140 von 1985 und T120 von 1968
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Die Geschichte der Bonneville
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Triumph Bonneville T120 von 1959
(Foto: Triumph) |
Die Bonneville kam erstmals 1959 auf
den Markt und wurde schnell zum beliebtesten Triumph-Modell. Im
Gegensatz zu der dreijährigen Entwicklungsphase ihres neuen
Namensvetters entstand die alte 650ccm Bonneville T120 so hastig, dass
man sie nicht mehr in den Triumph-Prospekt für 1959 aufnehmen konnte.
Die klassische Bonneville T120 war hauptsächlich eine leistungsstarke
Doppelvergaser-Version der existierenden Triumph T110 Tiger. Tiger und
Trophy Modelle waren bereits von leistungsorientierten Fahrern auf
Doppelvergaser umgebaut worden, also lag es nahe, dass das Werk ein
zusätzliches Modell mit dieser Ausstattung ins Programm aufnahm.
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Und trotzdem war die Entstehung der
Bonneville keine reine Formsache. Dieses Modell wurde überwiegend
aufgrund der starken Nachfrage durch die Triumph-Importeure in den USA
herausgebracht. Amerika war in den späten 50er Jahren der wichtigste
Absatzmarkt für Triumph und die Fans forderten ein schnelleres Modell.
Triumph-Boss Edward Turner stimmte letztendlich zu und benannte das neue
Motorrad Bonneville zur Erinnerung an die Rekordfahrt von Johnny Allen.
In den Marketingunterlagen von 1959 bezeichnete Triumph die neue, 46 PS
starke Bonneville als "Das beste Motorrad der Welt". "Mit
der Bonneville T120 bekommt man heute die stärkste Leistung bei einem
Serienmotorrad," hieß es. "Das ist das Motorrad für den
erfahrenen Enthusiasten, der die angebotene Kraftentfaltung schätzen
und nutzen kann."
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Einst Maß der Dinge:
T120-Blockmotor
(Foto: Triumph) |
650er Sport-Bike 1963:
Triumph Bonneville T120
(Foto: Triumph)
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Der Lampentopf und die schweren
Schutzbleche der ersten T120 Bonneville wurden 1960 nicht mehr
verwendet, um ihr einen sportlicheren Touch zu verleihen, und auch der
Rahmen wurde überarbeitet.
Obwohl die T120 die von der Bezeichnung her suggerierten 120 mph (193
km/h) Höchstgeschwindigkeit nicht ganz erreichte, war sie doch gut für
über 110 mph (177 km/h). Diese Leistung in Verbindung mit der
attraktiven Optik, dem niedrigen Gewicht und den guten
Handlingseigenschaften begründeten den Erfolg der Bonneville.
Im Laufe der Jahre gab es zahlreiche Änderungen und Verbesserungen,
speziell 1963, als der Motor der Bonneville in der sogenannten unit-construction-Bauweise und mit ganz neuem Rahmen gefertigt wurde. Zehn
Jahre später wurde der Motor erst auf 725 ccm, dann auf 744 ccm
vergrößert und so entstand die Bonneville T140. 1973 war jedoch ein
schwieriges Jahr für Triumph, da in diesem Jahr die Arbeiter in Meriden
aufgrund von Schließungsgerüchten die Fabrik übernahmen.
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Ab 1975 wurde die T140 von
der Arbeiter-Kooperative Meriden gebaut, und die Bonneville blieb bis in
die 80er Jahre in Produktion. Es gab verschiedene Ausführungen, wie
z.B. die Executive Bonneville mit Verkleidung, Top-Box und
Gepäcktaschen. Und es gab die Achtventiler TSS. Die Bonneville war das
letzte Modell, das von Triumph in Meriden zur Zeit der Werksschließung
1983 gebaut wurde. Selbst dann starb die Bonnie nicht gleich. Von 1985
bis 1988 wurde von LF Harris in Newton Abbot, Devon, noch eine kleine
Stückzahl in Lizenz gefertigt.
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Lizenz-Fertigung von 1985 bis 1988:
Triumph Bonneville 750 T140 |
Triumph´s Verbindung zu Bonneville/USA
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An die Erfolge des
texanischen Triumph-Rennfahrers Johnny Allen auf den ausgetrockneten
Salzseen in Bonneville, Utah, soll die Bonneville erinnern. Im September
1955 war Allen mit dem 'Devil's Arrow' (Teufelspfeil) oder 'Texas Cigar-gar' (texanische Zigarre), einer stromlinienförmig verkleideten,
methanol-angetriebenen 650 ccm Zweizylinder Triumph eine
durchschnittliche Geschwindigkeit von 193,3 mph (311 km/h) (Mittelwert
aus zwei Fahrten) gefahren.
Allens Lauf wurde von der AMA (American Motorcycle Association) als
Rekord gewertet, aber nicht vom FIM Weltverband anerkannt, da keine
zugelassenen Prüfer dabei gewesen waren. Nachdem im darauffolgenden
Jahr die deutsche Firma NSU den Rekord gebrochen hatte, kamen Allen und
sein Team im September 1956 noch mal nach Bonneville zurück, wo sie mit
214,7 mph (344 km/h) noch schneller waren. Auch dies wurde vom FIM nicht
als Weltrekord anerkannt, aber der daraus entstehende Rechtsstreit
verhalf Triumph zu großer Publicity. Auch nachdem die Bonneville
Straßenmaschine nach der Rekordfahrt von Allen so benannt worden war, gab
es andere Triumph-gepowerte Maschinen, die auf den Salzseen noch
schneller waren. 1962 erreichte Bill Johnson eine durchschnittliche
Geschwindigkeit von 230.269 mph (370.5 km/h (Mittelwert aus zwei Fahrten
über eine Meile), auf einem 667 ccm stromlinienförmigen Geschoss,
dessen Form auf der amerikanischen X-15 Rakete basierte.
Vier Jahre später schlug Triumph-Händler Bob Leppan aus Detroit den
Rekord mit 245,66 mph (395,3 km/h) auf einer Gyronaut X-1, die von zwei
650 ccm Triumph-Motoren angetrieben wurde. In den folgenden Jahren
trugen alle T120 R Bonneville Straßenmaschinen einen Aufkleber von
Triumph: "Das schnellste Motorrad der Welt". |
Road-Racer:
Triumph Bonneville T120 bei der legendären "TT" auf der Isle of Man
(Foto: Triumph)
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Über viele Jahre wurde die Bonneville auch
sehr erfolgreich im weltweiten Rennsport eingesetzt, insbesondere auf
der Isle of Man. Die erste "TT" für Serienmotorräder wurde
1967 von John Hartle auf einer Bonnie gewonnen; zwei Jahre später fuhr
Malcolm Uphill auf dem Weg zum Sieg die erste Runde mit 100 mph (160,9
km/h) auf der Insel.
Auch das prestigeträchtige 500 Meilen-Rennen von Thruxton wurde in den
Sechzigern vier Mal mit Bonnevilles gewonnen, von Fahrern wie Ray
Pickrell, Phil Read und Werkstestfahrer Percy Tait.
Einen der spektakulärsten Auftritte hatte die Bonneville 1968, als der
bekannte Stuntfahrer Evel Knievel mit einer Bonneville TT Special seinen
berüchtigten Versuch unternahm, über die Fontäne des Caesar's Palace
Casino in Las Vegas zu springen. Bei der Landung verlor Knievel die
Kontrolle und brach sich etliche Knochen.
Besser schnitt die Bonneville im gleichen Jahr ab, als Clint Eastwood
mit ihr durch den Central Park von New York in dem Film 'Coogan's Bluff'
fuhr. Sie war auch noch in anderen Filmen zu sehen, und über ein
Jahrzehnt später wurde das dauerhafte Ansehen der Bonneville noch
einmal durch den großen Auftritt einer T140 mit Richard Gere in 'Ein
Offizier und ein Gentleman' hervorgehoben.
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Triumphs neue Bonneville
Neu-Generation 2000:
Triumph Bonneville
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Von
Anfang an wollte Triumph mit der neuen Bonneville eine Maschine mit der
zeitlosen Ausstrahlung des alten Modells in Verbindung mit modernster
Technologie anbieten. Von der alten Maschine sollte ein authentisches
Äußeres, ein Parallel-Twin und so viel wie praktisch möglich das
Feeling und der Sound, durch den die Bonneville zur Legende wurde,
übernommen werden. Das bedeutete zum Beispiel die Verwendung einer
360° Kurbelwelle und einer Hinterradfederung mit zwei Federbeinen.
Eine der ersten Aufgaben des Entwicklungsteams war zu entscheiden,
welches der alten Bonneville-Modelle die Inspiration für das neue
Motorrad geben sollte. Das war gar nicht so leicht, da dieses Modell
fast drei Jahrzehnte lang gebaut wurde, in denen es zahllose optische
und technische Veränderungen gab. Man trifft selten zwei
Bonneville-Fans, die sich darüber einig sind, welche nun die beste war!
Letztendlich beschloss man, dass die Bonneville T120 Ende der sechziger
Jahre den Höhepunkt in der Entwicklung dieses Modells repräsentierte,
wobei insbesondere Faktoren wie Leistung, Optik und Marktstatus bewertet
wurden. Das neue Motorrad ist diesem Vorgänger nicht nur im Aussehen,
sondern auch in Größe und Rahmengeometrie sehr ähnlich.
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Zeitplan der Bonneville-Entwicklung
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April 1997:
Diskussionen über die Marktchancen eines
Twins
Sommer 1997:
Konzept genehmigt; Entwicklungsteams für Fahrwerk und
Motor beginnen mit der Arbeit
August 1998:
Erstes 3 D-Modell im Maßstab 1:1 wird vorgestellt.
Vorgaben der Abteilungen Verkauf, Marketing und Technik erfolgen
November 1998:
An einem zweiten Modell wird das Ergebnis der Vorgaben
begutachtet
Dezember 1998:
Der erste Prototyp des Motors läuft auf dem
Prüfstand
März 1999:
Zum ersten Mal läuft der Motor im Fahrwerk; umfangreiche
Tests beginnen
Juli 1999:
Sechs Vorserien-Maschinen werden gebaut; vier für
Motortests, zwei für Fahrwerktests
September 1999:
Endgültige Begutachtung durch Verkauf und Marketing
Teams zur Festlegung der technischen und optischen Spezifikationen für
das Serienmodell
Juli 2000:
Die letzten Tests sind
beendet
September 2000:
Die Bonneville wird auf der
Intermot, München, vorgestellt
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Triumph Bonneville im Herbst 2000
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BONNEVILLE 2007
Modelländerungen für 2007:
Größerer Hubraum von 790 ccm auf 865 ccm
Schwarzer Motor mit polierten und lackierten Deckeln
Einstellbarer Kupplungshebel
AUTHENTISCH UND DENNOCH MODERN
Als echter Roadster im wahrsten Sinne des Wortes verknüpft die
Bonneville klassischen Britischen Stil mit der Technik des 21sten
Jahrhunderts. Gerade diese Verbindung aus authentischer Optik mit
aktueller Technik hat die Bonneville so einzigartig gemacht; der
weltbekannte (und natürlich urbritische) Designer Paul Smith kreierte
eine eigene, handsignierte Serie von Bonnies mit passendem Zubehör.
Triumphs eigene Sixty8-Linie, die unter anderem handgefertigte
Laptop-Taschen und eine ganze Reihe einzigartig lackierter
Tankabdeckungen umfasst, unterstreicht den Status der Bonneville nicht
nur als außergewöhnliches Motorrad, sondern als cooles Lebensgefühl.
Nicht zuletzt die Übernahme einiger Stilelemente aus der
Triumph-Historie – das erste Original wurde im Jahre 1959 gebaut –
beschert der Bonneville mehr und mehr Beachtung durch die zunehmende
Zahl Motorradfahrer, die nach einem grundehrlichen, unkomplizierten
Motorrad suchen, das schon im Serientrimm ungeheuren Spaß macht und
sich dennoch individuell und wunschgemäß nach Belieben modifizieren
lässt.
Dieses Motorrad überfordert niemanden, das liegt an der niedrigen
Sitzhöhe von 775 mm und einem tiefen Gesamtschwerpunkt. Der
Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen und die Zweiarmschwinge steuern
unbeirrbare Stabilität bei, ihre entspannte Fahrwerksgeometrie sichert
der Bonnie ein Vertrauen erweckendes Gefühl bei hohen Geschwindigkeiten
sowie ein leichtfüßiges Fahrverhalten im Kurvenrevier. Sämtliche
Fahrer, egal ob Anfänger oder alte Hasen, sind von den exzellenten
Landstraßenqualitäten begeistert und erfreuen sich an der
ungebrochenen Agilität im innerstädtischen Verkehrsgewühl.
Der luftgekühlte Bonneville-Paralleltwin zeichnet sich durch einen
ungekünstelten, zeitlosen Look mit modernster Technik aus. Für 2007
wächst sein Hubraum für eine noch stärkere Drehzahlmitte um 75 cm³
auf 865 cm³. Beide Kolben gehen gleichzeitig auf und ab, der
Hubzapfenversatz von 360° bewahrt das klassische Gefühl und den
knorrigen Charakter eines echten englischen Paralleltwins. Zwei
Ausgleichswellen zivilisieren den Twin für moderne Laufkultur.
Neunzig Prozent des maximalen Drehmoments von kerngesunden 71 Nm bei
6000 U/min liegen von 2500 U/min bis zur "Redline" an und
bescheren dem Paralleltwin sanfte, aber nachdrückliche Beschleunigung
in jedem seiner fünf Gänge. Für die Gemischaufbereitung ist ein 36
mm-Doppelvergaser mit Drosselklappensensor und elektrischer
Vergaserheizung zuständig. Die Abgase entweichen durch zwei
Endschalldämpfer im klassischen "Peashooter"-Stil, was ebenso
wie der dreieckige Motordeckel und die großflächige Kupplungsabdeckung
auf der linken Motorseite an längst vergangene Zeiten erinnert.
Das feine Handling, ihre gute Straßenlage und die kräftigen Bremsen
lassen keine Wünsche offen. Mit ihrer 310mm-Einzelscheibe vorn und der
255er Scheibe hinten, beide von kräftigen Doppelkolbensätteln
betätigt, verzögert die Bonneville sensibel und sauber kontrollierbar.
Drei Farbvarianten stehen zur Wahl, Jet Black, Goodwood Green und
Aluminium Silver. Besonders edel fällt die Sonderoption ‘Bonneville
Black’ mit schwarzem Motorfinish in der Farbe Jet Black aus.
Mit der Bonneville lassen sich Innenstädte ebenso stilsicher unter die
Räder nehmen wie die Hausstrecke am Sonntagmorgen unsicher machen. Mit
ihrer Abstammung können sich nur wenige Motorräder messen, und ihre
Wertigkeit ist fast fühlbar, multipliziert durch das Interesse von
Designern wie Paul Smith. All das macht die Bonneville heute so
begehrenswert wie damals – vielleicht sogar ein bisschen mehr.
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Die Bonneville-Modelle für die Saison 2007
"Ladies first"
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Neben
der Bonneville stehen 2007 gleich fünf weitere Modelle für den
leidenschaftlichen Twin-Fan im Triumph-Angebot. Da wäre zunächst
die Scrambler. Ähnlich wie die aktuelle Bonneville mit der T120 ein
legendäres Vorbild besitzt, diente der Scrambler die Trophy als
Vorbild. |
Triumph 500 Trophy von 1968
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Triumph Scrambler: "Über Stock und Stein"
Triumph Scrambler
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Der 865 ccm große und 57 PS starke luftgekühlte
DOHC-Paralleltwin der Scrambler besitzt einen 270° Kurbelwellenversatz,
der für einen sanften und drehmomentstarken Charakter sorgt. Mit einem
stabilen Stahl-Schleifenrahmen und schluckfreudigen Federelementen, einer
Telegabel mit 41 Millimeter Standrohrdurchmesser und zwei verchromten, in
der Federbasis verstellbaren Federbeinen, bügelt die Scrambler
Fahrbahnunebenheiten glatt.
Die Scrambler ist eine Neuinterpretation jener Geländemotorräder, die
in den Sechziger Jahren unter Abenteurern wie Steve McQueen zu Weltruhm
gelangten. Nur ganz wenige Motorräder dürfen als einzigartig gelten.
Doch die Scrambler gehört dank ihres authentischen Stylings sicherlich
dazu: Der flache Sitz, ein kleiner Scheinwerfer und das dominierende
Rundinstrument mit Tachometer machen den Unterschied ebenso aus wie die
beiden hochgezogenen Schalldämpfer mit ihren markanten
Hitzeschutzschildern.
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Triumph Scrambler
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Passend zu einem solch individuellen Motorrad hält
Triumph Originalzubehör bereit, das Optik wie Funktionalität
verbessert. Dazu gehört ein Motorschutz, der das Aggregat gegen
Steinschlag schützt, ein Scheinwerfer-Gitter, Startnummerntafeln für
beide Seiten, ein Drehzahlmesser, eine Lenkerstrebe sowie ein Einzelsitz
und Gepäckträger.
Die Scrambler zeichnet sich durch einen unverwechselbaren Charakter aus,
der auf viele heutige Motorradfahrer anziehend wirkt. Sie bietet einen
eigenständigen Stil und angeborene Allroundtugenden, doch vor allem eröffnet
sie die Möglichkeit, dem Alltag, und je nach Lust und Laune dem
Asphalt, zu entfliehen.
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Thruxton: "Der Café-Racer"
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Triumph Thruxton
(Foto: Triumph)
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Triumph
Thruxton: Klassischer Stil der Sechziger gepaart mit modernen Ansprüchen.
Die Nachbildung der oft
in Heimarbeit gefertigten Sechziger-Jahre-Renner gelingt der Thruxton
mit einstellbaren Federelementen vorn und hinten, Speichen-Felgen und
schwimmender Bremsscheibe glaubhaft.
Mit ihren perfekten Proportionen und der klassischen Silhouette bewahrt
die Thruxton den typischen Stil des Café Racers. Knapper Kotflügel
vorn, Lenkerstummel, der charakteristische Sitzhöcker und die
spartanische Eleganz machen die Atem-beraubende Dynamik aus. Der 865 ccm-Paralleltwin
der 70 PS starken Thruxton ist der stärkste aller Triumph-Twins. Um den
Motor herum gruppiert sich ein Fahrwerk, das höchsten Ansprüchen genügt
und sportive Ambitionen unterstützt. Vor allem die stabile 41er
Telegabel, in der Federvorspannung einstellbar, und die beiden
Federbeine im Heck sorgen für beste Straßenlage. Eine Zweikolbenzange
mit schwimmend gelagerter 320 mm-Einzelscheibe vorn verrichtet eine kräftige,
jederzeit sensibel dosierbare Verzögerungsarbeit. |
Triumph Thruxton
(Foto: Triumph)
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Bonneville T 100: "Reisen und Genießen"
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Bonneville T 100
(Foto: Frohnmeyer)
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Die
Sechziger: Helmpflicht gab’s keine, ebenso wenig wie Radarkontrollen;
Motorradbrillen sahen cool aus und im Mundwinkel steckte die
obligatorische Kippe und alle Welt träumte von einem Triumph-Twin. Die
68 PS starke Bonnie T100 von 2007 sieht nicht nur so aus, sie hört sich
auch so an, wie ein echter Speedster. Ihr satter, spontan reagierender
865-Kubik-Paralleltwin liefert eine durchzugsstarke Beschleunigung,
stets untermalt vom kehligen Sound ihrer beiden "Peashooter“-Schalldämpfer. |
Klassiker für sich: Triumph Bonneville T
100
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Das T100-Fahrwerk beschert eine satte
Straßenlage, mühelose Lenkarbeit und ein lässiges Handling – wie
man es von einem Motorrad auf Bonneville-Basis auch erwarten darf.
Analog bieten die kräftigen Doppelkolbenzangen vorn wie hinten
ausgezeichnete Verzögerungen.
Die Zierlinien der T100 – in Gold bei Opal White und Silber bei
Tornado Red – werden von Hand aufgebracht und jeder Tank auf der
Unterseite mit den Initialen der Künstler versehen.
Die Bonneville T100 bleibt eine zeitlose Maschine. Zu zweit ist sie
der Knaller, wie gemacht für Trips zu Strandcafés und Szenekneipen.
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Für die Easy-Rider-Fans in der Bonneville-Gemeinde
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Triumph America: "Ein
charaktervoller Cruiser"
Triumph America
(Foto: Triumph)
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Mit den neuen Farben und den
vielen Chromteilen ist die America attraktiv wie noch nie. Insbesondere
durch den größeren Motor ist sie lässig wie eine "Frozen
Margarita“. Geschwungene Landstraßen sind das Revier der America.
Hier fühlt sie sich heimisch. Für noch mehr Durchzug bekam der
tiefschwarze 56 PS-Twin einen größeren Hubraum von 865 Kubik. Mehr
Drehmoment bedeutet weniger Schaltvorgänge – genau richtig für
entspanntes Dahingleiten.
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Triumph America
(Foto: Triumph)
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Auf dem niedrigen, bequemen
Sitz fühlt man sich wie im Zentrum des Universums und bei jedem Halt
ruhen die Füße wie Betonpfeiler fest auf dem Boden. Ein größeres
Polster auf dem Soziussitz bettet Beifahrer noch komfortabler. Nicht zu
vergessen: Für Enthusiasten gibt es ein umfangreiches Zubehörprogramm,
mit dem jeder seine ganz persönliche America kreieren kann. Ganz oben
auf dem Wunschzettel zur Individualisierung: Scheibe und Packtaschen.
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Triumph Speedmaster: "Der Weg ist das
Ziel"
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Triumph Speedmaster
(Foto: Triumph) |
Ein Blick sagt alles: Dieses Motorrad hat seinen
eigenen Stil. Es gibt Motorräder, die sind von Natur aus gesellig. Die
Speedmaster gehört definitiv nicht dazu. Soziussitze können das
Mitfahren angenehm gestalten, doch dieses Motorrad hat ein Herz für
Alleinunterhalter. Die gerade Lenkstange erinnert an die alte Schule, an
Zeiten, als Straßenracer auf amerikanischen Nebenstraßen gegeneinander
antraten. Mit diesem Hot-Rod Erbe tritt die
Speedmaster an – schnörkellos und ohne Überflüssiges. Vom
klassischen, weiß unterlegten Drehzahlmesser bis zu den modifizierten
Gussrädern ist alles schlicht und zweckmäßig. Der 56 PS-Twin mit 865
ccm Hubraum sorgt für bärigen Durchzug.
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Triumph Speedmaster
(Foto: Triumph)
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Kein geziertes V-Twin-Gebrabbel.
Ein kurzes Durchschalten des Getriebes, und das Motorrad verbeißt sich
in den Asphalt. Für 2007 bekommt die Speedmaster Schalldämpfer im
Slash-Cut-Stil, gebremst wird weiterhin mit der kräftigen vorderen
Doppelscheibenanlage.
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Triumph Speedmaster
(Foto: Triumph)
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