Motorrad-Marken |
60 Jahre Honda
1948 - 2008
Vom
Kleinunternehmen zum Global-Player
Mit
Unabhängigkeit und unkonventionellen Lösungen zum Erfolg
Mit einem sehr
bescheidenen Gründungskapital von einer Million Yen
(etwa 6.300 Euro) gründete Soichiro Honda am 24. September 1948 sein
Unternehmen. Heute zählt die Honda Motor Co. Ltd. als größter
Motorradhersteller
mit einem Volumen von 9,3 Millionen Motorrädern* und mit einer
Jahresproduktion
von 3,9 Millionen Automobilen* zu den führenden Mobilitätsanbietern
weltweit.
Hinzu kommen mehrere Millionen Industrie-, Boots- und Kleinstmotoren,
die die
Zahl der Kunden im letzten Geschäftsjahr auf über 24 Millionen ansteigen
ließen
und Honda zum weltweiten Marktführer bei der Entwicklung und Produktion
von Verbrennungsmotoren machen.
Text: Honda
Fotos: Archiv-Honda, Archiv-Scheibe |

Soichiro Honda
(Foto: Archiv-Honda) |
"Think globaly, act localy"
Schon
früh hatte Firmengründer Soichiro Honda auf ersten Auslandsreisen die
Erkenntnis gewonnen, dass der Markt der Zukunft ein globaler Markt sein
würde. Seine Philosophie "Think globaly, act localy" ("Denke global,
handle lokal") kennzeichnet heute mehr denn je die Strategie des
Unternehmens. Takeo Fukui, heutiger CEO und Präsident der Honda Motor
Corporation, erklärt die Erfolgsgeschichte wie folgt: "Angefangen haben
wir mit der Produktion von Motorrädern. Weil dies im Nachkriegs-Japan
der effektivste Weg war, Menschen mobil zu machen. Doch bereits seit
dieser Zeit lag der Fokus des Unternehmens darauf, stets neue und
bessere Formen der Mobilität zu entwickeln. Heute ist Honda ein
globales Unternehmen. Wir engagieren uns weltweit und produzieren unsere
Produkte in 134 Fabriken und 28 Ländern." |

Erstes Honda "Motor-Fahrrad"
von 1946
(Foto: Archiv-Honda) |

Honda S2000 von 2006
(Foto:
Archiv-Scheibe) |
"Stets eigene Wege gehen"
Soichiro
Honda folgte in seinem Handeln stets der Divise, dass sich Künstler und
Erfinder nicht anpassen dürften. Sein ausgeprägtes Selbstbewusstsein und
sein für Japaner ungewöhnlicher Hang zur Individualität ließen ihn stets
eigene Wege gehen. Eine Handlungsweise, die im Unternehmen noch heute
Tradition hat. Hondas Erfolg und die weltweit einzigartige Stellung des
Unternehmens gründet sich auch heute noch in vielerlei Hinsicht auf die
Tatsache, dass Entscheidungen zuweilen durchaus auch gegensätzlich zu
vorherrschenden Trends getroffen werden:
Im Zeitalter zunehmender Partnerschaften von Konzernen legt das
Unternehmen größten Wert auf Unabhängigkeit. Anstatt Knowhow
einzukaufen, kommt ein Großteil der innovativen Entwicklungen aus den
eigenen Reihen, was das Unternehmen in hohem Maße unabhängig von
Zulieferern macht.
Trotz hervorragender Rendite gilt bei Honda traditionell das Prinzip,
einen relativ hohen Anteil des Gewinns direkt in die Forschung und
Entwicklung neuester Technologien zu investieren. Auch deshalb ist Honda
führend bei der Entwicklung neuer Technologien.
Im Gegensatz zum Großteil der Wettbewerber, die jüngste technische
Errungenschaften meist zunächst in Hochpreissegmenten anbieten,
praktiziert Honda seit langem die Strategie, neueste Technologien in
allen Produktbereichen zügig in der Serienfertigung einzuführen. Diese
die Umwelt schonenden und die Sicherheit im Straßenverkehr fördernden
Technologien werden so in für breite Zielgruppen erschwinglichen
Produkten angeboten und weltweit vielen Menschen zugänglich gemacht.
Der Spaß am Nutzen ist bei allen Honda-Produkten seit jeher einer der
wohl wichtigsten Charakterzüge. Dennoch gehören die Honda-Modelle
weltweit zu den umweltfreundlichsten Produkten sowohl im Automobil- als
auch im Motorrad- und Motorgerätebereich. |

Erster Supersportler 2008 mit ABS
Honda CBR600RR
(2 Fotos: Archiv-Honda)

Erste Honda 2005 mit Airbag
|
"Alternative Technologien"
Frühzeitig die Weichen gestellt zählt Honda heute zu
den führenden Anbietern von Hybridmodellen und nimmt zudem eine
Spitzenposition im Bereich der Brennstoffzellen-Technologie ein. Über
das Engagement als reiner Mobilitätsanbieter hinaus produziert Honda
eigene Solarzellen und Blockheizkraftwerke, mithin Technologien, die die
Verwendung fossiler Brennstoffe reduzieren und die Minderung der
CO2-Emissionen vorantreiben.
|
"Mit der Kraft der Träume"
Seit jeher hegte Soichiro Honda eine große Liebe zum
Fliegen. Die Erfüllung seines Traums, Menschen zu Lande, zu Wasser und
in der Luft Mobilität zu bieten, verwirklichte das Unternehmen mit der
Entwicklung des HondaJet, dessen erste Kundenauslieferungen für das Jahr
2010 terminiert sind. Wie alle Honda-Produkte bietet der HondaJet
zahlreiche Innovationen. Er kombiniert einen weitaus günstigeren
Treibstoffverbrauch mit einem größeren Passagier- und Gepäckraum und
eine höhere Fluggeschwindigkeit als herkömmliche Maschinen dieser
Klasse. Der HondaJet ist Sinnbild für die Zukunft von Honda: auf neuen
Wegen in die Zukunft der Mobilität.
|

HondaJet

(2 Fotos: Archiv-Honda)
|
Hintergrundinformationen zur Firmengeschichte
60 Jahre Honda
1948 - 2008
|

Soichiro Honda
(Foto: Archiv-Honda) |
"Soichiro Honda und seine Philosophie"
Am 17. November 1906 in einem kleinen Dorf nahe der
japanischen Stadt Hamamatsu geboren, wird Soichiro Hondas Leidenschaft
für die Welt der Erfindungen und Maschinen schon sehr früh geweckt. Als
er im Alter von acht Jahren das erste Automobil sieht, fasziniert es ihn
so stark, dass er nicht nur eines besitzen, sondern selbst bauen will.
Er bricht die Schule frühzeitig ab und beginnt mit 15 Jahren eine Lehre
in einer Werkstatt in Tokio. Sechs Jahre später kehrt er zurück und
eröffnet eine Zweigstelle in Hamamatsu. Mit schneller Arbeit und dem
Ehrgeiz, auch schwierige Fälle anzunehmen, erarbeitet sich Honda den Ruf
als erfolgreicher Geschäftsmann und Entwickler. Als Selfmademan sieht er
bald ein, dass ohne die theoretischen Grundlagen kein großer Erfinder
aus ihm werden kann. So immatrikuliert er sich für zwei Jahre an der
Technischen Hochschule in Hamamatsu.
|

Tokio 1923 in Hondas Lehrwerkstatt
Der Curtiss-Rennwagen wurde von Firmenchef Shinichi-san und Soichiro
Honda aufgebaut
(Foto: Archiv-Honda)
|
Nach der Meinung des Firmengründers müssen alle
Erzeugnisse des Hauses Honda einen Motor haben, Maschinen sieht er dabei
als Helfer des Menschen. Und so wird sein Leitsatz "First men, then
machines" ("Erst der Mensch, dann die Maschine") zur
Unternehmensphilosophie.
Auf frühen Auslandsreisen gewinnt Soichiro Honda die Erkenntnis, dass
der Markt der Zukunft ein globaler Markt sein würde. "Think
globaly, act localy" ("Denke global, handle lokal") sollte zukünftig eine
weitere seiner Devisen sein, die das Unternehmen von seinen
Wettbewerbern stets unterschied.
Honda gilt Zeit seines Lebens als genialer Dickschädel. Sein
ausgeprägtes Selbstbewusstsein und sein für Japaner ungewöhnlicher Hang
zur Individualität lassen ihn stets eigene Wege gehen. Hondas
ausgeprägter Ehrgeiz und seine Genialität kombiniert mit einem guten
Gespür für marktgerechte Produkte sind Ursache für die stetigen Erfolge
des jungen Unternehmens.
|

Techniker und Motorradfan Honda-san
(Foto: Archiv-Honda)
|
Der Firmengründer vereint Ehrgeiz, Kreativität und ein
Gespür für die Bedürfnisse anderer. Soichiro Honda sieht das Unternehmen
als Demokratie an, die auf gemeinsam errungenen Verdiensten aufbaut.
Innerhalb seiner Werke gilt ein demokratischer Dresscode - auch für den
Chef: Alle Mitarbeiter tragen die gleiche weiße Arbeitskleidung.
Noch im Alter von 65 Jahren testet er jedes neue Modell persönlich. Im
Ruhestand behält er sein Unternehmen weiterhin im Blick und widmet sich
seiner Stiftung, die den Ausgleich zwischen Umwelt und Technologie
fördert. 1989 wird er schließlich in die "Automotive
Hall of Fame" in Detroit aufgenommen. Ein besonderer Moment für den
inzwischen 82-jährigen. Soichiro Honda zieht gleich mit Legenden wie
Gottlieb Daimler, Karl Benz und Henry Ford. Der Firmengründer stirbt
1991 im Alter von 85 Jahren. Bis heute werden neue Produkte stets mit dem Ziel
entwickelt, Technologie, Umweltfreundlichkeit und Kundenwünsche zu
vereinen. Ganz im Sinne des Erfinders - Soichiro Honda.
|
Firmengeschichte
1946 bis 1959
|

Das Millionen-Ding
1958 brachte Honda die Super Cub C100 auf dem Markt,
bis 2008 haben über 60 Millionen Cubs das Werk verlassen!
(Foto: Archiv-Honda) |
1946 gründet der 39-jährige Soichiro Honda das
Honda Technical Research Institute in Hamamatsu. Nach dem Krieg
baut er die ersten motorisierten Fahrräder, nach denen die Menschen
schon bald Schlange stehen.
1947 erscheint das erste Produkt mit dem Namen Honda
auf dem Markt - das in Japan stark nachgefragte
motorisierte
Fahrrad vom Typ A. Mit einem luftgekühlten
Zweitaktmotor erreicht es eine für damalige Verhältnisse beachtliche
Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h.
Am 24. September 1948 gründet Soichiro
Honda
die Honda Motor Co. Ltd. mit einem Grundkapital von gerade
einmal einer Million Yen (ca. 6.300 Euro). Die intelligenten
Marketingstrategien und die hervorragenden technischen Leistungen des
Konzerns führen schnell zum Erfolg.
|

Honda Dream Typ D, Einzylinder-Zweitakter,
98 ccm
(Foto: Archiv-Honda)
|
Das Modell
"Dream" (Typ D) von 1949
ist nicht nur das erste echte Honda-Motorrad, sondern auch die erste
japanische Maschine, die komplett aus selbst entwickelten Teilen
gefertigt wird. Der Modellname ist Programm und symbolisiert, wie aus
Träumen Realität wird.
|
Mit dem Industriemotor
Typ H legte
Honda 1953 den Grundstein für die breite Motorenpalette und schuf die
Basis für die Entwicklung von Motorgeräten wie Stromerzeugern und
Rasenmähern. |

Honda Industriemotor Typ H von 1953
(Foto: Archiv-Honda) |
|
Mit der
Markteinführung der "Super Cub"
im Jahr 1958 setzt Honda in punkto Belastbarkeit und Ausdauer im
tagtäglichen Einsatz konkurrenzlose Maßstäbe. Die Stückzahl bricht alle
Rekorde. Der "Mopedroller" ist das meistverkaufte motorbetriebene
Transportmittel überhaupt und wird zum wichtigsten Modell in der
gesamten Geschichte der motorisierten Zweiräder. Im Juni 2008 wurde die
Marke von weltweit über 60 Millionen verkauften "Super Cub" Motorrädern
erreicht.
|

"Die Super Cub 2008"
Honda Innova
(Foto: Archiv-Honda)
|
1960-1969
Die technische Kompetenz und Vielzahl an Innovationen
veranlassen Honda dazu, ein eigenes Unternehmen für Forschung und
Entwicklung zu gründen - 1960 entsteht die
Honda R&D Co. Ltd.
(Honda Research & Development) in Tokio.
|

Honda-Racing-Team 1959 bei der TT auf der
Isle of Man.
Die Werksfahrer gewannen in der 125er Klasse die Team-Wertung.
(Foto: Archiv-Honda)
|
1961 gewinnt das Honda Racing Team sowohl die
125-ccm-Klasse als auch die 250-ccm-Klasse beim legendären Rennen auf
der Isle of Man. Soichiro Honda sagte später dazu: "Als wir bei der Isle
of Man gewannen, wurden wir zum Weltunternehmen." Der triumphale Erfolg
konnte im darauf folgenden Jahr sogar wiederholt werden.
|

Honda-Rennmaschine 2RC143
Mit dieser Maschine wurde 1961
Tom Phillis erster 125er Honda-Weltmeister
(Foto: Archiv-Honda) |

Honda-Rennmaschine RC162
Mit dieser Maschine wurde 1961
Mike Hailwood erster 250er Honda-Weltmeister
(Foto: Archiv-Honda)
|
|

Jim Redman mit 6 WM-Titeln erfolgreichster
Honda-Werksrennfahrer aller Zeiten
(Foto: Archiv-Honda) |
Im gleichen Jahr eröffnet Honda als erster japanischer
Hersteller eine Niederlassung in Europa - die
Honda Motor
Trading Company in Hamburg. Ein Jahr später wird die erste
europäische Produktionsstätte in Belgien errichtet, in der zunächst
Mopeds produziert werden.
1963 wagt Honda mit dem ersten Modell, dem
T360, den Einstieg ins Automobilgeschäft.
Der "Sportstruck" T360 wird von einem Vierzylindermotor angetrieben,
entwickelt eine Leistung von 30 PS bei sensationellen 8.500 U/min und
erreicht 100 km/h Höchstgeschwindigkeit. Bis 1967 werden über 100.000
Einheiten des T 360 produziert.
|

Honda T360 "Sport Truck" von 1963
(Foto: Archiv-Honda)
|
Kurze Zeit später (1963) folgt der 44 PS starke und
130 km/h schnelle S500. Der Antrieb erfolgt über eine
Kette auf die Hinterachse. Mit ihm trifft Honda in Japan den Nerv der
Zeit: Ein kleiner, zweisitziger Sportwagen mit jeder Menge Fahrspaß für
wenig Geld.
|

Honda S500 "Sports Car" von 1963
(Foto: Archiv-Honda)
|
Auf dem Nürburgring in Deutschland beginnt 1964
Hondas Formel-1-Geschichte. Der Aluminium-Rennwagen
RA271 ist mit einem V12-Motor ausgestattet, der 220 PS bei 11.500 U/min
leistet. Bereits ein Jahr später feiert Honda den ersten Formel-1-Sieg
beim Grand Prix von Mexiko.
|

Erster Honda F1-Rennwagen RA271 von 1964
(Foto: Archiv-Honda)
|
Ebenfalls 1964 bringt Honda den E300, den damals
kompaktesten und leistungsfähigsten Stromerzeuger der Welt auf den
Markt. Er sollte 15 Jahre lang ein Verkaufsschlager bleiben.
Schon der erste Außenbordmotor GB30 baut auf
4-Takt-Technik. Damit ist Honda der erste Produzent von
umweltverträglichen Bootsmotoren und Vorbild für die Entwicklungen der
folgenden 44 Jahre.
Honda denkt praktisch und entwickelt im Jahr 1967 die
Z50M Monkey. Dieses winzige Motorrad mit klappbaren
Lenkergriffen und Klappsitz findet ganz bequem und einfach in jedem
Auto, Boot oder Wohnwagen Platz und kann mit wenigen Handgriffen schnell
zum vollwertigen, fahrbaren Untersatz startklar gemacht werden. Wenige
Jahre später kam auch das ebenso kleine Motorrad
DAX
auf den Markt.
|

Honda Z50M Monkey
(Foto:
Archiv-Scheibe)
|
Schon bei ihrer Vorstellung auf der Tokyo Motorshow
1968 sind sich alle einig: die Honda CB750 schreibt
Geschichte im Motorradbau. Mit ihrer leistungsstarken
Vierzylindermaschine, der obenliegenden Nockenwelle, dem 5-Gang-Getriebe
und der Scheibenbremse vorn schockt sie die Konkurrenz und gilt ab
sofort als das erste Superbike.
|

Hondas erster "Meilenstein": CB750
Four von 1969
(Foto:
Archiv-Scheibe) |
1970-1979
|
Auf die verschärften Abgasgesetze der USA reagiert
Honda mit einer technischen Neuerung und präsentiert 1971 den
CVCC-Motor (Compound Vortex Controlled Combustion). Der
sogenannte Magergemischmotor beweist schnell, dass niedrigere Abgaswerte
und ein geringerer Verbrauch keinesfalls Leistungsverlust bedeuten müssen.
In Sachen Schadstoffreduzierung setzt dieser Motor für lange Zeit neue
Standards und prägt weltweit das Image von Honda als innovativem
Motorenhersteller. Der erste CVCC-Motor wird im Civic verbaut, der 1974
in Japan und kurze Zeit später auch in Europa vorgestellt wird. Das wohl
bekannteste Honda-Automobil überhaupt gilt schon vor dem Golf als
typischer Kompaktwagen mit quer eingebautem Leichtmetall-Frontmotor.
|

Honda Civic mit "CVCC-Motor"
(Foto: Archiv-Honda)
|
1973 kommt auch im Motorradbereich ein bahnbrechendes
Modell auf den Markt - die GL1000 Gold
Wing, der
Supertourer unter den Reisemotorrädern. Nicht nur die außergewöhnliche
Leistung, der Komfort und die Luxusausstattung, sondern auch die
gewaltige Größe und der wassergekühlte Vierzylinder-Boxermotor
begeistern die Motorradwelt.
|

Hondas zweiter großer "Meilenstein" GL1000
Gold Wing
(Foto:
Archiv-Scheibe)
|

Meilenstein: Honda CBX 1000 von 1978
(Foto:
Archiv-Scheibe) |
Im Jahr 1976 macht Honda den Schritt zu größeren
Modellen - der Accord wird vorgestellt. Mit diesem
Modell gelingt dem Konzern endgültig der Durchbruch auf den
Exportmärkten. Zwei Jahre später folgt der Prelude.
Mit dem
HR21 kommt 1978 der erste
Rasenmäher aus Honda Produktion auf den Markt. Ausgestattet mit
4-Takt-Motor und Messerkupplung, ist er ein Beispiel für Laufruhe,
Sicherheit und Komfort und leistet auch 30 Jahre nach dem ersten
Anlassen in einigen Ecken Deutschlands noch gute Dienste.
|
1980-1989
|
Auf der IAA in Frankfurt wird 1983 der erste
CR-X vorgestellt. Ausgestattet mit einem 1,5-l-Motor, der 100
PS leistet, erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Hondas
Modellpalette wird in den 80er-Jahren noch um zwei weitere, wichtige
Modelle erweitert: 1984 erscheint der kleine Kompaktwagen
Jazz,
zwei Jahre später rollt die erste Generation des
Sechs-Zylinder-Oberklassemodells Legend vom Band.
|

"H wie Honda"
Sportflitzer CR-X
(2 Fotos:
Archiv-Scheibe)

|
Als erster japanischer Automobilhersteller betreibt
Honda seine Forschung und Entwicklung für den europäischen Markt nun
auch vor Ort in Europa. Die 1984 neu eröffnete
Honda R&D Europe
(Deutschland) GmbH in Offenbach am Main ist das erste Standbein
für die Entwicklung von Fahrzeugkonzepten und Designentwürfen, die
speziell auf europäische Kundenwünsche zugeschnitten sind.
|

Williams Honda F1-Werkswagen von Nelson
Piquet
(Foto: Archiv-Honda)
|
Drei Jahre nach Hondas Wiedereinstieg in die Formel 1
im Jahr 1983 dominiert der Williams-Honda FW11 mit seinem über 1.000 PS
starken V6-Honda-Motor die Formel 1. Nach neun Siegen
sichern die Fahrer Nigel Mansell und Nelson Piquet schon vor dem letzten
Rennen die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft für Williams-Honda. Der Titel
wird bis einschließlich 1991 fünfmal erfolgreich verteidigt. Auch im
Jahr 1988 sind die Formel-1-Fahrer Ayrton Senna und Alain Prost in ihren
Honda Marlboro McLaren der Konkurrenz klar überlegen und gewinnen 15 von
16 Grand Prix. Mit acht Siegen wird Ayrton Senna Weltmeister.
|

Sensation 1983 in der 500er WM:
Freddie "Fast Freddie" Spencer gewann mit der Dreizylinder-Zweitakt-Werk-Honda NS 500
die 500er Weltmeisterschaft und für Honda den ersten Titel in der
"Königsklasse"

WM 1985 Doppelstarter Freddie Spencer.
Fast Freddie wurde 1985 in den Klassen 250 ccm und 500 ccm
Weltmeister
(2 Fotos:
Archiv-Scheibe) |
Für Fahrspaß auf dem heimischen Rasen sorgt Hondas
erster Rasentraktor, der HT3810, im Jahr 1984.
Die gesamte Motorradproduktion von Honda erreicht 1987
eine Stückzahl von 50 Millionen. Darunter die allseits beliebte Super
Cub. Damit ist Honda weltweit Marktführer. Bereits zehn Jahre später hat
sich die Produktion von Motorrädern verdoppelt und erreicht die
100-Millionen-Grenze.
1988 gibt Honda die Pläne zum Bau des
"Twin
Ring Motegi" bekannt - einen Rennsport- und Fahr-Erlebnispark
sowie einem Fahrzeug-Museum.
Bis heute ist sich das Unternehmen seiner sozialen Verantwortung bewusst
und engagiert sich unter anderem durch Projekte, die den Straßenverkehr
sicherer machen sollen.
|

Honda-Museum in Motegi
Honda RC160:
Erste Vierzylinder-Werksrennmaschine von 1959
(3
Fotos: Archiv-Scheibe) |
 |

|
Während der Firmengründer Soichiro Honda im Jahr 1989
in die "Automotive Hall of Fame" aufgenommen wird, feiert sein
Unternehmen einen weiteren großen Erfolg im internationalen Motorsport:
Honda gewinnt zum vierten Mal in Folge die Paris-Dakar Rallye auf zwei
Rädern.
|

Honda NXR750 "Paris-Dakar-Ralley"
(Foto: Archiv-Honda)
|
1990-1999
|

Honda NSX "New Sports eXperimental"
(Foto: Archiv-Honda) |
Im Jahr 1990 präsentiert Honda mit dem
High-Tech-Sportwagen NSX (New Sports eXperimental) das
erste Vollaluminium-Serienfahrzeug der Welt. Neben seiner Karosserie
wird auch die Radaufhängung aus hochfestem Aluminium gefertigt - eine
Gewichtsersparnis von 210 kg im Vergleich zu einer Stahlkarosserie. Der
V6-3,0-DOHC-VTEC®-Mittelmotor leistet 274 PS. In das Testprogramm ist
auch der mehrfache Formel-1-Weltmeister Ayrton Senna involviert.
1992 startet Honda seine Produktion in Europa. Im
englischen Swindon rollt der erste Accord vom Band. Nicht weit von
Autobahnen, Häfen und dem Flughafen Heathrow gelegen ein idealer
Ausgangspunkt für den europaweiten Vertrieb.
Nachdem im Jahr 1994 der
Shuttle auf
den Markt kam - ein Mini-Van für bis zu sieben Personen - stellt Honda
im darauf folgenden Jahr auf dem Pariser Autosalon den
fahrspaßorientierten CR-V vor. Ursprünglich nur für den japanischen
Markt bestimmt, ist dieses beliebte SUV (Sports Utility Vehicle) ab Mai
1997 auch in Europa erhältlich.
1996 findet die World Solar Challenge
statt - das größte internationale Solarautorennen. Honda nimmt mit dem "Dream" teil
und gewinnt nicht nur den Wettbewerb, sondern bricht sogar alle
Geschwindigkeits- und Zeitrekorde.
Die
Studie SSM (Sport Study Model)
wird im Herbst 1998 auf der Tokyo Motorshow vorgestellt und setzt die
Linie des S500/600/800 fort. Der heckgetriebene Roadster hat eine
spezifische Leistung von 120 PS pro Liter Hubraum, erfüllt aber
gleichzeitig sowohl die Euro-2000-Norm als auch die kalifornischen
LEV-Standards (Low Emission Vehicle).
Die Honda Motor Co. Ltd. strebt nach der Entwicklung
zukunftsfähiger Technologien und bringt im Jahr 1999 den
Insight
auf den Markt - ein zweisitziges Coupé in Leichtbauweise mit neuartigem
Hybrid-Antriebskonzept: Sein
1,0-l-Dreizylinder-Benzinmotor und der kompakte Elektromotor IMA (Integrated
Motor Assist) bieten Sportlichkeit und Fahrfreude in Verbindung mit
vorbildlichen Emissionswerten (80 g/km CO2) bei einem Verbrauch von nur
3,4 l/100 km. Außerdem präsentiert Honda die
Brennstoffzellenfahrzeuge FCX-V1 und FCX-V2. Beide sind
zweitürige, viersitzige Kleinwagen und basieren auf dem früheren,
batteriebetriebenen Elektrofahrzeug Honda EV plus. Als Kraftstoff dient
gasförmiger Wasserstoff. Zwei Jahre später - am Ende einer langen
Entwicklungsphase - ist der Honda FCX-V4 das modernste
Brennstoffzellenfahrzeug der Welt und wird als erstes Fahrzeug mit
Wasserstoffantrieb von der US-amerikanischen Umweltbehörde zertifiziert.
Nach der Einführung in Japan liefert Honda fünf FCX-V4 an die Stadt Los
Angeles.
|
Seit 2000
|

Top-Klasse: Honda S2000 und Honda CBR1000RR
Fireblade
(Foto: Archiv-Scheibe) |
Honda startet mit dem entsprechenden Auto ins neue
Jahrtausend: der S2000 kommt auf den Markt. Wie seine
Vorgänger ist er die ideale Verbindung von Leidenschaft und technischem
Knowhow.
Nach 14 Jahren Forschung präsentiert Honda im Jahr
2000 außerdem den ersten humanoiden Roboter, der wie
ein Mensch im dynamischen Gleichgewicht gehen und Treppen steigen kann.
ASIMO ist 1,20 m groß und 43 kg schwer, erkennt
Personen und vermag mit ihnen zu sprechen. Mittlerweile hat ASIMO auch
gelernt, mit sechs km/h zu joggen, Hindernissen auszuweichen oder mit
anderen ASIMOs zusammen zu arbeiten. In der Honda Zentrale in Japan
führt er sogar Besucher durch das Gebäude. Das Ziel der Forschung ist
dabei, Roboter mit kognitiven und sozialen Fähigkeiten auszustatten, um
sie zu alltagstauglichen Assistenten des Menschen zu machen. Einige
europäische Wissenschaftler werden auf der Suche nach intelligenten
Technologien ebenfalls von ASIMO unterstützt.
|
|
ASIMO-san
(3 Fotos: Archiv-Honda) |
2002 beweist Honda Innovationen in allen Bereichen und
bringt mit der HS 1390i die weltweit erste Schneefräse mit
Hybrid-Antrieb auf den Markt. Elektromotoren unterstützen den
Raupenantrieb der Fräse und sorgen so für optimale Räumleistung bei
maximaler Kraftstoffeffizienz.
Im Jahr 2004 präsentiert Honda gleich zwei Neuheiten
im Motorenbereich: den ersten eigenen Dieselmotor sowie
den Civic IMA - Hondas erstes Großserienmodell mit
einer Kombination aus Benzin- und Elektromotor. Zwei Jahre später folgt
mit dem Civic Hybrid die bisher jüngste Evolutionsstufe des IMA-Systems.
Bei einem niedrigen Verbrauch von 4,6 l/100km emittiert der Civic Hybrid
lediglich 109 Gramm CO2 pro Kilometer.
Nach dem Sieg von Dani Pedrosa (Team Movistar Honda
RS250RW) in der 250-ccm-Klasse beim Australian Grand Prix auf Philipp
Island kann Honda im Jahr 2005 auf 600 gewonnene Motorradrennen
zurückblicken. Damit hat Honda mehr Siege als jeder andere Hersteller zu
verzeichnen. |

Valentino Rossi Honda-Werksfahrer und 500er
Weltmeister holte 2001 den 500. GP-Sieg für Honda
(Foto: Archiv-Honda)
|
Nach 20 Jahren Forschung erfüllt sich Honda im Jahr
2006 den großen Traum von der Luftfahrt: ein völlig neu entwickelter
sechs- bis siebensitziger Jet soll am stetig wachsenden Markt für sehr
leichte Flugzeuge teilhaben. Der HondaJet bietet
zahlreiche Innovationen: einen weitaus günstigeren Treibstoffverbrauch,
einen größeren Passagier- und Gepäckraum und eine höhere
Fluggeschwindigkeit als herkömmliche Maschinen dieser Klasse. Bereits
jetzt liegen mehr Bestellungen vor als die geplante Jahresproduktion
von 70 Einheiten. Honda gibt 2008 bekannt, das Vertriebsnetz auch auf
Europa auszuweiten. Hierfür wurde für Ost- und Mitteleuropa der
hessische Flughafen Egelsbach bei Frankfurt ausgewählt. Von hier aus
werden ab 2010 auch in Deutschland HondaJets abheben.
Auch im Luxus-Touring-Segment werden nach über 30
Jahren Gold Wing-Geschichte wieder neue Maßstäbe gesetzt. Als
erstes Serienmotorrad der Welt ist die GL1800 mit Airbagsystem
erhältlich. Zudem weist ein voll integriertes
Satelliten-Navigationssystem immer den richtigen Weg.
|

Honda GL1800 Gold Wing
(Foto: Archiv-Honda) |
Auf dem Gotland-Ring in Schweden präsentiert Honda im
Jahr 2007 erstmals in Europa den FCX Concept - die neueste Generation
seines Brennstoffzellen-Fahrzeugs. Mit einer Energie-Effizienz von circa
60 Prozent erzielt der FCX einen etwa dreifach höheren Wirkungsgrad als
ein Fahrzeug mit Benzinmotor. Damit geht die Entwicklung von Hondas
Brennstoffzellen-Technologie in die entscheidende Phase.
Im November 2007 stellt Honda schließlich den
FCX Clarity vor, der seit Juli 2008 schon an erste Endkunden in
den USA verleast wird. Ab Herbst 2008 wird der FCX Clarity dann auch in
Japan erhältlich sein. Damit ist Honda der erste und einzige
Automobilhersteller, dessen Brennstoffzellen-Fahrzeug alle
Zertifizierungen, Emissionsvorgaben und Sicherheitsstandards in den USA
erfüllt und die allgemeine Straßenzulassung erhält. Außerdem wurden
Verbesserungen an Reichweite, Leistung, Gewicht und Effizienz
vorgenommen. Hinzu kommt ein schnittiges und dynamisch-elegantes
Aussehen, wie es bislang bei Brennstoffzellenfahrzeugen nicht zu
realisieren war. Der FCX Clarity, welcher lediglich Wasser emittiert,
bildet somit einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklungsarbeit, die
Honda im Hinblick auf Praxistauglichkeit, Leistung und Attraktivität
wasserstoffbetriebener Brennstoffzellenfahrzeuge leistet. Honda plant
bis 2010 ca. 200 Exemplare des Clarity abzusetzen.
Zusammen mit dem FCX Clarity wird auch die
Home Energy Station IV vorgestellt. Die Anlage ist auf die
Energieversorgung von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenfahrzeuge
sowie auf die Erzeugung von Wärme und Strom für den Haushalt ausgelegt.
Darüber hinaus soll sie zu einer stärkeren Verbreitung von
emissionsfreien Brennstoffzellenfahrzeuge wie dem FCX Clarity beitragen.
Die vorhandene Erdgasversorgung im Haus wird zur Erzeugung von
Wasserstoff, Heizwärme und Strom genutzt. Dies ist für einen Haushalt
mittlerer Größe ausreichend und trägt dazu bei, die Energiekosten zu
senken sowie die CO2-Emissionen zu reduzieren. Im Vergleich zu einem
konventionellen Haushalt kann ein Haushalt mit Home Energy Station IV
sowie einem FCX Clarity die CO2-Emissionen um geschätzte 30 Prozent und
den Stromverbrauch um circa 50 Prozent senken. Gegenüber dem ersten
Modell der Home Energy Station besitzt die vierte Version eine um 70
Prozent verkleinerte Größe und kann somit leichter in den Haushalt
integriert werden. Bei Bedarf kann von Wasserstoffgewinnung auf
Stromerzeugung umgeschaltet werden.
|

Honda CR-Z "Compact Renaissance Zero"
(Foto: Archiv-Honda)
|
Im Zuge der Entwicklung umweltschonender Produkte
wurde auch das Hybrid-System weiterentwickelt. Auf der 40. Tokio
Motorshow im Jahr 2007 wird der CR-Z ("Compact
Renaissance Zero") vorgestellt - ein leichter Sportwagen der nächsten
Generation, ausgestattet mit Benzin-Elektro-Hybridantrieb. Der neue
Antrieb ist eine Eigenentwicklung von Honda, die sich durch Leistung,
Luftreinhaltung und hohes Drehmoment auszeichnet. Dieses Konzept zeigt,
dass umweltschonende Fahrzeuge sehr wohl auch aufregend, sportlich und
chic sein können, denn der kompakte Hybridflitzer verspricht agiles
Fahrverhalten und jede Menge Fahrspaß bei niedrigem Spritverbrauch.
|

Erfolgsmodell: Honda CBF1000 ABS
(Foto: Archiv-Scheibe)
|
Honda arbeitet des Weiteren an der Entwicklung von
Solarzellen. Dabei sollen jedoch nicht nur die Zellen
an sich Energie sparen, sondern auch deren Produktion soll
umweltschonender gestaltet werden. Die neueste Generation der
Solarzellen wird mithilfe eines aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen
bestehenden Dünnschichtfilms hergestellt. Im Vergleich zur Produktion
herkömmlicher Zellen aus Siliziumkristallen erreicht Honda bei dieser
Form der Herstellung einen um 50 Prozent geringeren Energieverbrauch.
Durch diese erhebliche Reduzierung des bei der Produktion anfallenden
CO2 sind die neuen Solarzellen bereits in der Herstellung erheblich
umweltschonender. Gleichzeitig erreicht die Zelle die höchsten
photoelektrischen Übertragungswerte aller bisher entwickelten
Dünnschicht-Solarzellen. Somit kann das Sonnenlicht noch effizienter in
Elektrizität umgewandelt werden. Honda beugt somit durch die
Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb solcher Energiequellen der
globalen Erwärmung vor. 2007 wurde das Solarzellen-Werk
Honda
Soltec im japanischen Kumamoto eröffnet.
Mit dem seit Mitte 2003 auf dem japanischen Markt
erhältlichen Miniblockheizkraftwerk für Einfamilienhäuser rundet Honda
sein Programm zusehends ab. Das ausschließlich mit Erdgas betriebene
Blockheizkraftwerk erzeugt über einen 4-Takt-Gasmotor Strom für den
Haushalt. Die dabei entstehende Wärme wird zugleich für die
Warmwassererzeugung genutzt. Seit Anfang 2007 werden die Honda
Miniblockheizkraftwerke auch in den USA produziert und verkauft. Eine
Realisierung der Technologie nach europäischen Rahmenbedingungen wird
zurzeit geprüft.
|
Oktober 2008
Mit dem Debut der Konzeptversion des Hybridmodells
Insight auf dem Pariser Autosalon ergänzt Honda seine
Angebotspalette im Hybridbereich um ein Modell, dessen Serienversion (ab
2009) preislich noch unter dem bekannten Civic Hybrid angesiedelt werden
wird und damit die zügige Verbreitung der Umwelttechnologie begünstigt.
In naher Zukunft wird die Hondas Hybridpalette zudem durch ein besonders
sportlich geprägtes Modell, das eng an die Studie des kleinen
Zweisitzers CR-Z-Konzept angelegt sein wird, erweitert. In Folge plant
das Unternehmen darüber hinaus eine Hybrid-Version auf Basis der
jüngsten Generation des Honda Jazz einzuführen.
Mit all diesen Technologien strebt Honda bis zum Jahr
2010 eine CO2-Reduktion der Produkte und Produktion von 10 bzw. 20
Prozent in allen Bereichen an (im Vergleich zum Jahr 2000). Detailliert
stellen sich diese Ziele wie folgt dar:
Automobile:
Motorräder:
-
Reduktion der CO2-Emission um 10 Prozent je gefahrenen Kilometer
-
Reduktion der CO2-Emission um 20 Prozent je produziertes Fahrzeug
Motorengeräte:
-
Reduktion der CO2-Emission um 10 Prozent je Betriebsstunde
-
Reduktion der CO2-Emission um 20 Prozent je produzierte Einheit
|
* Stand des letzten
abgeschlossenen Geschäftsjahres 3/2008 |
Text-Archiv:
Honda-Historie |