BUELL Modelle 2005
Quelle: Buell
In den Jahren
2003 und 2004 zählte Buell zu den wachstumsstärksten
Motorradmarken auf dem deutschen und österreichischen Markt.
Schon im ersten Halbjahr 2004 entfielen allein in Deutschland
erstmals 900 Neuzulassungen auf die Maschinen made in East Troy,
USA. Ein erfreuliches Ergebnis, das Buell künftig noch toppen
möchte.
Dazu wird ein neues Modell beitragen, das im
Modelljahr 2005 die Modellpalette bereichert.
Der urbane
Streetfighter
Lightning CityX XB9SX
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Die neue Buell
ergänzt die Produktpalette des US-Herstellers um mehr als ein
prägnantes neues Design, ihre dynamischen Qualitäten
prädestinieren sie ebenso sehr für den Großstadtdschungel wie
für die kurvenreiche Landstraße. Die Lightning CityX
(gesprochen City Cross) verfügt über einen luftgekühlten 984
cm³ großen Buell 45°-V-Twin, der eine Leistung von 84 PS bei
7.400 U/min und ein maximales Drehmoment von 86 Nm bei 5.600
U/min freisetzt.
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Lightning CityX XB9SX
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Die im vergangenen Jahr vorgestellten Modelle
Lightning XB12S und
Firebolt XB12R
bleiben weiterhin im Programm.
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Lightning XB12S |
Firebolt XB12R
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Alle Buell
Modelle verfügen im Modelljahr 2005 über eine neue Showa
Upside-Down-Gabel mit erhöhtem Standrohrdurchmesser. Lightning
XB12S und Firebolt XB12R sind ab sofort serienmäßig mit Dunlop
D 208 Bereifung ausgerüstet, die neue Lightning CityX rollt auf
Pirelli Scorpion Sync. an den Start. Außerdem ergänzt das neue
„Thrust Blue" die Farbpalette bei Lightning XB12S und
Firebolt XB12R.
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DIE BUELL PHILOSOPHIE UND DIE DREI
BUELL
KONSTRUKTIONSPRINZIPIEN
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Seit einigen
Jahren konzentrieren viele Motorradhersteller ihre
Entwicklungsbemühungen darauf, möglichst leistungsstarke
Maschinen mit möglichst geringem Gewicht zu entwickeln, deren
Höchstgeschwindigkeit in immer extremeren Bereichen liegt. Da
sich derartige Geschwindigkeiten im Straßenverkehr – dort, wo
Motorräder hauptsächlich bewegt werden – jedoch in der
Praxis so gut wie nie erzielen lassen, ging Buell derweil einen
gänzlichen anderen Weg.
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Er wolle, so Erik
Buell, „motorcycles
for the real world" bauen,
Motorräder, die dort ein Maximum an Spaß machen, wo sie in der
Regel bewegt werden: auf möglichst kurvenreichen öffentlichen
Straßen. Wer nach der Fahrt von seiner Buell absteigt, soll –
so will es der Firmengründer – ein breites Lächeln im
Gesicht haben. Anstelle von todperfektionierten, auf Stromlinie
getrimmten und auf Testsiege abonnierten Maschinen, die ihr
Potenzial nur auf der Rennstrecke auszuspielen vermögen, stellt
Buell daher charakterstarke und individuelle Maschinen her, die
polarisieren und die einfach Laune machen.
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Buell Motorräder
sehen anders aus, weil sie anders sind. Ihre Form folgt
konsequent der Funktion. Drei elementare Konstruktionsprinzipien
bilden den Schlüssel zu dem einzigartigen Fahrerlebnis und dem
außergewöhnlichen Fahrspaß, mit dem diese Maschinen
aufwarten. Sie lauten: „Zentralisierung der Massen", „Stabilisierung
des Fahrwerks" und „Minimierung der ungefederten
Massen".
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Zentralisierung
der Massen
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Lightning CityX XB9SX |
Zentralisierung
der Massen bedeutet, Bauteile mit hohem Gewicht so dicht wie
möglich am Schwerpunkt des Motorrads zu platzieren. Wenn Motor,
Auspuffanlage und Federelemente extrem nah um den Schwerpunkt
der Maschine gruppiert werden, reduzieren sich die Belastung des
Rahmens und das polare Trägheitsmoment auf ein Minimum. Das
Fahrzeug erreicht optimale Handling-Eigenschaften.
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Stabilisierung
des Fahrwerks
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Firebolt XB12R |
Für das stabile
Fahrwerk einer Buell sind die große Schwinge, die solide Gabel
sowie der leichte und stabile Rahmen verantwortlich. Bei allen
aktuellen Buell Modellen kommt ein innovativer,
multifunktionaler Leichtmetallrahmen zum Einsatz, der nicht nur
ausgesprochen verwindungssteif und leichtgewichtig ist, sondern
zudem als Kraftstofftank dient. Der Motor ist bei Buell mit dem
Rahmen über die patentierte Uniplanar Triebwerksaufhängung
verbunden, die nicht nur schwingungsentkoppelnd wirkt, sondern
auch für zusätzliche Stabilität des Chassis sorgt.
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Minimierung der
ungefederten Massen
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Lightning XB12S |
Eine weitere
Voraussetzung für perfektes Fahrverhalten ist die Minimierung
der ungefederten Massen. Je leichter ungefederte Komponenten wie
Räder und Bremsen sind, desto besser behalten die Reifen den
Bodenkontakt. Die Maschine gewinnt an Handlichkeit,
Beschleunigungs- und Bremsvorgänge werden erleichtert. Allein
mit dem Verzicht auf eine konventionelle Doppelscheibenbremse im
Vorderrad haben die Buell Ingenieure mehrere Kilogramm
eingespart, ohne in puncto Sicherheit Kompromisse einzugehen.
Die im Durchmesser 375 Millimeter große Vorderrad-Bremsscheibe
und die Sechskolben-Bremszange sparen nicht nur Gewicht, sie
bieten auch immense Verzögerungswerte, einen klaren Druckpunkt
und eine gute Dosierbarkeit.
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